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GER009 Bhikkhuni Triệt Như – Die Quelle des Glücks – Post 2: DER FLIESSENDE GEDANKENSTROM DES GEISTES - Übersetzt ins Deutsche von Quang Định

10 Tháng Bảy 20217:55 SA(Xem: 2637)

Bhikkhuni Triệt Như – Die Quelle des Glücks – Post 2

Übersetzt ins Deutsche von Quang Định

DER FLIESSENDE GEDANKENSTROM DES GEISTES

 2 SUOI NGUON HANH PHUC 4 X 6 GER


In diesem Beitrag sprechen wir nicht über die erhabenen oder komplizierten Bedeutungen des Geistes, sondern wir sprechen über einen einfachen, allgemeinen weltlichen Geist, der alle Gedanken, Gefühle, Fantasien, Entscheidungen, Hoffnungen und Emotionen von Freude, Trauer, Bedauern, Reue, Wut, Angst, Glück, Zufriedenheit, Gelassenheit, Mitgefühl usw.. umfasst.

Aus diesem Geist entstehen Gedanken und Taten. Um zwischen Gedankenkarma und Handlungskarma zu unterscheiden, wird es Gedankenkarma oder Geisteskarma genannt, wenn noch keine Tat aus einem Gedanken umgesetzt wird.

 

Aus diesem Grund wird der Geist manchmal auch „Gedanke“ genannt, wie im Dhammapada-Suttra: „Wir alle sind nur ein Resultat dessen, was wir gedacht haben. Dieser „Gedanke“ stammt nicht unbedingt von dem, was wir die „Basis des Denkens“ nennen, sondern eher aus einem Bewusstsein. Dies ist der letzte Zustand des Wissens, der der Bildung von Gefühlen wie Freude oder Traurigkeit usw. (Geistesinformation), nach der Wahrnehmung, Beurteilung oder Schlussfolgerung (Intellekt) folgt.

 

Von den drei Funktionen des weltlichen Geistes: Dualistische Unterscheidung durch das Bewusstsein. Erinnerung an Ereignisse aus der Vergangenheit (Denkbasis) und Schlussfolgerungen oder Planung für die Zukunft (Intellekt), ist die Rolle des Bewusstseins die wichtigste.

 

Warum ist das so? Weil das Bewusstsein wie ein Tor ist, das sich zur Außenwelt öffnet. Durch die fünf Sinnesorgane Augen, Ohren, Nase, Zunge und Körper (Haut) entstehen die fünf assoziierten Bewusstseinsaspekte. Sie hinterlassen Eindrücke im Geist (Gedanken), die auch ein klares Wissen oder ein Bewusstsein oder ein mentales Bewusstsein genannt werden.

 

Das Bewusstsein spielt hier eine wichtige Rolle, weil es die endgültige Entscheidung trifft, die dann durch Worten oder Handlungen ausgedrückt wird. Das Bewusstsein wird also als Herr des Karmas betrachtet. Die hohen buddhistischen Mönche betrachten das Bewusstsein wie den König des Geistes, der umgeben ist von einem Gefolge aus Glück, Traurigkeit, Liebe, Hass usw...

 

Das Bewusstsein ist immer aktiv. Die sechs Sinnesorgane Augen, Ohren, Nase, Zunge, Haut (oder Körper) und der Geist sind immer offen für die Außenwelt. Selbst wenn wir schlafen, ist ihre Aktivität erkennbar durch unsere Träume. Die Sinne empfangen immer noch die Signale von der Außenwelt und reagieren entsprechend ihrer natürlichen Funktion oder ihrem Überlebensinstinkten. Zum Beispiel: Wenn wir träumen, dass wir bei einem Festessen sind, kann es eventuell daran liegen, dass wir hungrig sind. Oder wenn wir träumen vielleicht, dass wir fliegen können und spüren kühle Luft unter den Füssen. Wenn wir in diesem Moment aufwachen, stellen wir möglicherweise fest, dass wir kalte Füße haben, weil sie unter der Decke herausschauen.

 

Unser Geist ist, wie gesagt, immer aktiv, egal ob wir wach sind oder schlafen. Auch wenn wir uns ausruhen und entspannen wollen oder wir wollen Traurigkeit oder Angst aus dem Kopf vertreiben, gehorcht uns der Geist nicht immer. Der Gedankenstrom fließt Tag für Tag immer weiter. Die Folge davon ist, dass wir nie einen ruhigen Geist haben. Wenn wir nicht besorgt sind, sind wir eventuell traurig. Wenn wir ängstlich sind, fühlen wir uns unglücklich usw. Dieser kreisenden Gedanken schaden unserer Gesundheit. Wir haben keinen gesunden Menschenverstand mehr. Unser Verhalten werden dann verwirrt und kompliziert. Wir sind unzufrieden, da wir keine angemessene Lösung für unsere Probleme finden.

 

Und so leben wir von Tag zu Tag, Jahr zu Jahr. Die Gedanken hören nie auf zu fließen. Bis der Körper erschöpft ist und sich nicht mehr bewegen kann. Der Geist geht dann in eine andere Verkörperung hinein und nimmt den Kreislauf wieder auf. Er trifft eventuell wieder auf die Menschen, mit denen er bereits in Liebe oder Hass verwickelt war und verstärkt diese Emotionen im neuen Leben noch mehr.

 

Jedoch wissen wir, dass der Gedankenstrom so dünn wie ein Faden ist, der leicht zerrissen wird. Ein Gedanke ist da, bleibt für eine Weile dann verschwindet er. Dann kommt ein anderer Gedanke. Er bleibt wieder nur für eine Weile dann verschwindet auch dieser. Dieses Bewusstsein ist nicht etwas Stabiles, Hartes, Imposantes oder Solides. Die ultimative Essenz der Gedanken ist lediglich ein Bewusstsein. Ein trauriger Gedanke ist keine Ansammlung von Traurigkeit, sondern nur ein bloßes Bewusstsein, das sich ständig ändert. Wenn wir diese Eigenschaft des Geistes erkennen, werden wir einen Weg finden, wie wir ihn kontrollieren können.

 

Zuerst müssen wir unseren Geist ständig beobachten, um ihn rechtzeitig unter Kontrolle halten zu können. Wenn wir fröhlich oder traurig sind, stellen wir uns die Frage: warum sind wir fröhlich? Warum sind wir traurig? Gibt es einen Grund dafür? Falls ja, ist der Grund berechtigt, unsere Gemüter zu verändern? Ich bin so glücklich, weil ich jemandem geholfen habe. Diese Freude ist berechtigt. Die soll weiter gemacht werden. Ich bin so glücklich, weil der Chef mich gelobt hat. Hier müssen wir erkennen, dass diese Freude nicht unbedingt richtig ist, da sie Konkurrenz und Eifersucht verursachen kann. Wir müssen sie stoppen und ersetzen sie durch einen Gedanken, der liebevoll und warmherzig ist. Wir schätzen die anderen, da jeder eine Qualität und gute Eigenschaften hat, von denen wir etwas lernen können.

 

Wir müssen unseren Geist ständig objektiv und aufrichtig halten. Das ist nicht einfach, denn unser Ego verteidigt und rechtfertigt sich gerne. Es könnte uns in die Irre führen oder täuschen, wenn wir keinen klaren Kopf haben. Wenn wir nicht stark genug und ehrlich mit uns selbst sind.

 

Ein weiterer Vorteil von der ständigen Beobachtung des eigenen Geistes ist, dass er dadurch weder an den äußeren weltlichen Phänomenen haftet, noch über die anderen lästert. Auf diese Weise wird er allmählich ruhiger und erzeugt dann weniger Handlungs-, Rede- und geistiges Karma.

 

Wenn unser Geist ruhig ist, können wir einen weiteren Schritt machen, indem wir unseren Geist in der Stille beobachten. Unser nonverbales Bewusstsein wird präsenter, wie ein eingeschaltetes Licht, das die Dunkelheit und die vagen, flüchtigen Gedanken verschwinden lässt, die den Geist verzerren. Wir erkennen dann klar, was in uns innerlich stattfindet. Bewaffnet mit diesem stabilen nonverbalen Bewusstsein wird unserer innerer Geist allmählich ruhiger und leerer und somit verschwinden auch langsam die vier Skandhas: Gefühlsgruppe, Wahrnehmungsgruppe, Geistesinformationsgruppe und Bewusstseinsgruppe.

Je heller das Licht des nonverbalen Bewusstseins, desto mehr können wir tief in die Leere sehen, in der Geist und Körper nicht mehr existieren.

 

Was ist das? Das ist der Weg zum Samatha und seine letzte Station ist Samādhi.

 

Die Beobachtung des eigenen Geistes ist eine unglaublich einfache Praxis.

 

Dieses Beobachten erfolgt, ohne die Sinne zu gebrauchen und obwohl wir über „beobachten“ sprechen, werden hier nicht die Augen benutzt. Die Augen benutzen wir, wenn wir auf ein externes Objekt schauen. Hier beobachten wir aber mit dem inneren einsichtigen Geist und nicht mit dem bloßen weltlichen Geist. Der weltliche Geist ist nicht in der Lage, unser Bewusstsein zu regulieren.

 

„Denken“ spiegelt oft die Qualität des Geistes wieder. Wenn der Geist vage ist, ist es auch das Denken. Aus diesem Grund müssen wir eine klarere, objektivere Perspektive entwickeln, indem wir die absoluten Wahrheiten studieren, die die Welt regieren. Wir nennen diese Perspektive grob die Einsicht. Wenn diese Einsicht den Geist erhellt, haben wir eine klare, scharfe und wahrheitsgetreue Wahrnehmung, was in unserem Geist abläuft.

 

Zu Beginn dieses Artikels habe ich gesagt, dass wir als ersten Schritt unseren Geist beobachten müssen. Ihr habt vielleicht gedacht, dass wir möglicherweise noch weitere Übungsschritte machen müssen, um ans Ziel zu kommen. Unerwarteterweise können wir alleine mit diesem einen Schritt schon das Ziel erreichen. Wir müssen keine anderen Übungen mehr machen. Allein durch die Beobachtung der Leere des Geistes ist der Geist schon leer. Was soll denn noch gemacht werden? Der immer fließende Gedankenstrom, der lebenslang existiert hat, ist damit verschwunden.

 

Wenn die Verwirrung im Geist endet, endet auch die Verwirrung in der Welt.

 

Sunyata Buddhistisches Zentrum, den 16- 05- 2021

TN     


Link zum Vietnamesischen Artikel: https://tanhkhong.org/p105a1912/triet-nhu-snhp02-dong-tam-tuon-chay-mai

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03 Tháng Chín 202210:40 SA(Xem: 1943)
Einmal fragte mich jemand: Meisterin, können Sie die Struktur des Kultivierungsweges vereinfachen, damit wir ihm leichter folgen können, bevor Sie in die Ruhe gehen? Es gibt ja keinen realen Weg. Kultivierung heißt nur, den eigenen Geist zu beobachten und der Geist sind wir selbst. Wenn wir nach einem Weg suchen, heißt es, dass wir verirrt sind, da wir draußen suchen, was in uns drin ist.
02 Tháng Chín 202210:43 SA(Xem: 1773)
“Về các pháp phát sanh do nguyên nhân, nguyên nhân ấy, Như Lai đã chỉ rõ, Và cũng chỉ dạy cách chấm dứt, đó là giáo huấn của vị Đại Sa Môn”
29 Tháng Tám 202211:03 SA(Xem: 2156)
My young friends once told me heartfeltly: “Lady Master, before your retirement, please standardize the method from its beginning to its end so we can easily follow it.” To be frank, there is not a distinct road. The spiritual cultivation is just how to see your mind. We ourselves are in our own mind. Is there any other way? Launching our mind beyond our physical body to look for something outside is to get lost.
27 Tháng Tám 20222:08 CH(Xem: 1531)
84.000 Dharma-Türen bedeuten auch keine Dharma-Türe. Wieso? Egal wo wir sind, wir können das Haus betreten, wann und wo wir wollen, da es unser eigenes Haus ist. Wir befinden uns bereits in diesem Haus. Nur haben wir es nicht wahrgenommen, weshalb haben wir es überall gesucht. Wenn wir aber ein einfaches und natürliches Leben führen würden, würden wir schon in unserem eigenen Haus wohnen.
24 Tháng Tám 20228:04 SA(Xem: 2709)
VIDEO Ni sư Triệt Như hướng dẫn KHÓA TU ĐẶC BIỆT Tổng kết ngày 13 tháng 8 năm 2022 tại HỘI THIỀN TÁNH KHÔNG ONTARIO CANADA
24 Tháng Tám 20227:55 SA(Xem: 1716)
Ngay lúc đó, đức Phật công bố rằng ông đã nhận được pháp nhãn (the eye of Dhamma). Phật buột miệng tán thán ngài Kiều Trần Như. Phật nói: “Kiều Trần Như, ông đã ngộ”. “Kiều Trần Như, ông đã ngộ”. (“aññāsi vata bho Kondañño,” “aññāsi vata bho Kondañño.”)
20 Tháng Tám 20221:28 CH(Xem: 1676)
„Was kommen wird, muss sterben“. Wahrscheinlich haben wir diese Wahrheit nicht akzeptieren wollen. Wir werden dann traurig oder ängstlich sein, wenn wir krank sind. Liebe Freunde, ist die Krankheit doch nicht eine Illusion der Sprache?
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Ni sư Thích nữ Triệt Như hướng dẩn KHÓA TU ĐẶC BIỆT - Phần 1 tại HỘI THIỀN TÁNH KHÔNG ONTARIO CANADA Ni Sư Triệt Như giới thiệu nội dung và mục đích của khóa tu. Bài tập về thiền hành với chủ đề: Biết sự xúc chạm khi đi - Cái biết đặt dưới bàn chân
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Theo quan niệm nhà Phật thì con người tự ràng buộc mình trong nỗi khổ đau do chính mình gây ra. Muốn thoát khổ thì cũng phải chính mình tháo gỡ sợi dây ràng buộc đó chứ không Thần Phật nào cứu rỗi, ban ơn, giáng họa cho mình được.
10 Tháng Tám 20227:09 SA(Xem: 2484)
Sự thật muôn đời: hễ cái gì có sinh ra, thì phải có lúc chấm dứt, biến mất, hoại diệt. Nhưng dường như chúng ta chưa chấp nhận sự thật này. Nên chúng ta buồn khổ vì bệnh. Các bạn ơi, như vậy bệnh có phải chỉ là ảo giác ngôn ngữ?
06 Tháng Tám 20229:52 SA(Xem: 2119)
84 K Dharma approaches mean there is none of them. How come? Any way is the entrance to the house that has been there and for each of us. We are inside our home and always at home. But we do not trust this truth. Then, we manage to look for this and that everywhere. Do live ingenuously, and very naturally. Do not add anything. With that, we are at home and inside our house.
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