HỘI THIỀN TÁNH KHÔNG TRUNG ƯƠNG

GER063 Bhikkhuni Triệt Như – Gesang aus dem Himmel – Post 45: EIN MEDITATION-LAIB Übersetzt ins Deutsche von Quang Định

27 Tháng Ba 20246:45 SA(Xem: 436)

EIN MEDITATION-LAIB

  

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Heute wollen wir die zwei großen Lehrreden des Buddhas untersuchen: Die kürzere Lehrrede über die Leerheit und die Grundlagen der Achtsamkeit.

 

Link zu den Sutren: https://suttacentral.net/mn121/de/mettiko?lang=en&reference=none&highlight=false

 

                             http://www.phathue.de/buddhismus/mittlere-sammlung/mn10/

 

Zuerst untersuchen wir die Lehrrede über die Leerheit (Leere).

Was ist die Leerheit (Leere)?

Leere wird in Pāli: Suññatā, in Sanskrit: Śūnyatā geschrieben. Auf Englisch wird es: Emptiness und auf Französich: Le Vide übersetzt.

 

Allgemein bedeutet sie, dass alle weltlichen und menschlichen Phänomene aufgrund der Konvergenz vieler Bedingungen vorhanden sind. Sie verändern sich ständig, sie verschwinden und sie versammeln sich dann unter anderen Bedingungen wieder, um ein anderes Phänomen zu werden. Das ist das Naturgesetz. Daher ist die Essenz der Welt leer, ohne Inhalt, wir nennen sie vorläufig die Leere. Das heißt, alle Phänomene sind abhängig von einander: „wenn dies existiert, entsteht das“ oder „wenn das existiert, entsteht dies“. Im Buddhismus redet man von <Idappaccayatā>.

 

Das ist die grobe Bedeutung der Leere. Nun wollen wir ihre praktischen Übungsschritte untersuchen.

 

„Das Ziel dieses Artikels besteht nicht darin, darzulegen, wie man die Leere erlangt, obwohl sie ein großes Thema von Prajnaparamita ist. Das Ziel dieses Artikels ist nur, einen einfachen Überblick über die praktische Übungen zu geben, die wir in unserem alltäglichen Leben praktizieren können“.

 

Wir können den Übungsprozess des Cūḷasuññata Sutras wie folgt zusammenfassen:

 

Schritt 1: Wir beobachten nicht die ganze Welt, weil sie zu groß ist. Wir wollen auch nicht das Schloss Mṛgana Matṛ unter die Lupe nehmen. Wir wollen nur den Geist eines Menschen beobachten, der einen Gedanken hat. Das heißt, wir beobachten unseren Geist. Diesen Schritt nennen wir Anupassana oder die wahre Erkenntnis über unseren Geist.  

 

Schritt 2: Durch die Erkenntnis: „wenn dies existiert, entsteht das“ erkennen wir, dass der Gedanke auch nur ein bedingtes Entstehen ist. Da er ein bedingtes Entstehen ist, ist er selbstverständlich auch unbeständig. Seine Essenz ist auch leer. So können wir ihn loslassen.

 

Schritt 3: Das Ergebnis: Der Geist ist Anhaftungsfrei. Er ist gereinigt. Das ist ein Samadhi oder ein Vipassana: Anhaftungsfrei, Leidensfrei, unbeirrt, befreit.     

 

Das Cūḷasuññata Sutra (Die kürzere Lehrreden über die Leerheit) hat viele Unterabschnitte, in denen den gleichen Kultivierungsweg wie oben gelehrt wird. Wir nennen diese Meditationstechnik vorübergehend den Wegweiser der Einsicht- oder Weisheit-Meditation, in der wir die Gehirnfunktion noch benutzen, um wahrzunehmen: was nicht existiert, nehmen wir wahr, dass es nicht existiert. Was existiert, wissen wir, dass es ein bedingtes Entstehen ist und seine Essenz ist leer.

 

 

Lasst uns nun das Sutra der Achtsamkeit untersuchen. Dieses Sutra ist populärer. Es hat auch viele Unterabschnitte und die Meditationstechnik in jedem Abschnitt ähnelt sich. Wir können sie daher in folgende drei praktische Schritte zusammenfassen:

 

Schritt 1: Aufmerksamkeit auf das Objekt, welches mit unseren 5 Sinnesorganen: Augen, Ohren, Nasen, Zungen, Körper in Berührung kommt. Das Objekt befindet sich nun in unserem Körper und in unserem Geist: KÖRPER, GEFÜHL, GEIST und DHARMA. Das heißt, der Geist richtet sich nicht mehr nach draußen, um den weltlichen Phänomenen zu folgen. Diese Wahrnehmung ist rein und objektiv. Sie kann verbal oder nonverbal sein. Wir betrachten das Objekt aber mit einem klaren Bewusstsein.

 

Schritt 2: Anwenden dieses Bewusstsein öfter in dem täglichen Leben (innerlich sowie äußerlich), um das Wesen des Phänomens zu verstehen. {Entstehen und Vergehen Utpadanirodha (skt)}.

 

Auf diese Weise verweilt er hinsichtlich des Körpers den Körper innerlich betrachtend, oder er verweilt hinsichtlich des Körpers den Körper äußerlich betrachtend, oder er verweilt hinsichtlich des Körpers den Körper sowohl innerlich als auch äußerlich betrachtend. Er verweilt, die Natur des Entstehens im Körper betrachtend, oder er verweilt, die Natur des Vergehens im Körper betrachtend, oder er verweilt, die Natur sowohl des Entstehens als

auch des Vergehens im Körper betrachtend.“

 

Dieser Schritt ist genauso wichtig wie der Schritt 1, vielleicht sogar noch wichtiger, weil die gewonnenen Erkenntnisse in diesem Schritt zum Endziel der Kultivierung (Uttara) führen können.

 

Schritt 3: Das Ergebnis: Der Geist bleibt an nichts mehr hängen. Er verweilt „ in der rechten Achtsamkeit“ [Sammā-sati (P), Samyak-smṛti (S)] und so wird er unabhängig und befreit [Mukti (S), Mutti (P)].

 

Wir sehen, dass der Übungsprozess der beiden Sutren viele Ähnlichkeiten hat. Sie basieren auf der Erkenntnis der absoluten Wahrheiten und führen zu dem Endziel: Sunyata oder Tathata-Geist.

 

Heute, ein Frühlingsmorgen, blauer Himmel, weiße Wolken, warme Sonne und volle Kirschblüten vor dem Hof ​​des Sunyata Zentrums, möchte ich euch einen Meditations-Laib: Gebote, Samadhi und Weisheit anbieten, der aus dem reinen Wissen eines Naturgeistes gemacht wurde.

 

Sunyata Zentrum, den 6- 3- 2024

TN

 

https://tanhkhong.org/p105a4077/triet-nhu-tieng-hat-giua-troi-bai-45-o-banh-thien

 

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