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GER026 Bhikkhuni Triệt Như – Die Quelle des Glücks – Post 36: NUR 3 WÖRTER Übersetzt ins Deutsche von Quang Định

08 Tháng Giêng 202210:22 SA(Xem: 2381)

Bhikkhuni Triệt Như – Die Quelle des Glücks – Post 36
Übersetzt ins Deutsche von Quang Định

Nur 3 Wörter
36 SUOI NGUON HANH PHUC 4 X 6 GER

 

Es sind: Regel, Samadhi und Weisheit

Ich habe wieder eine Frage nach der Wichtigkeit von Regel, Samadhi und Weisheit erhalten. Warum klammern sich immer noch viele an diese Begrifflichkeiten fest? Diese drei Fakten: Regel-Samadhi-Weisheit unterstützen sich gegenseitig. Alle drei sind gleichwertig. Keiner darf fehlen.

Das Ziel, nach dem ein buddhistischer Anhänger strebt, ist ein Leben in Frieden, Glück und Gelassenheit und nicht an irgendetwas im weltlichen Leben gebunden zu sein. Um dorthin zu gelangen, müssen wir Weisheit haben. Die buddhistischen Schriften beschreiben nach wie vor: „Das Ziel der Praxis ist die Befreiung vom Leiden und die Erlangung der Erleuchtung“. Heute erkläre ich es nicht nach den buddhistischen Werken sondern einfach nach dem Verstand eines normalen Menschen.

Man kann nur in Frieden leben, wenn man einen friedlichen Geist hat. Man kann nur glücklich leben, wenn man einen glücklichen Geist hat und man kann nur ein Leben mit Weisheit führen, wenn man Weisheit hat. Also ausschlaggebend ist ein reiner, ruhiger, erleuchteter Geist. Das ist unser Ziel. Leiden wir nur unter diesem jetzigen Leben oder haben wir bereits unter unzähligem Leben gelitten? Geboren dann gestorben, und wiedergeboren und wieder gestorben, immer wieder dieser Lebenskreis. Die Knochen haben sich so hoch wie die Berge aufgetürmt, Tränen flossen so viel wie ein Ozean. Seid ihr schon mal mitten in der Nacht aufgewacht, habt das ferne Mondlicht angesehen und euch selbst bemitleidet oder das Leben eines anderen Menschen bemitleidet und euch gewundert, warum der Weg so lang ist?

Buddha und die Patriarchen haben gesagt, dass jeder von uns einen Natur-Geist besitzt. Nur weil wir zu sehr beschäftigt sind, den Freuden des Lebens hinterher zu laufen, haben wir seine Anwesenheit nicht mehr bemerkt, wie die törichten Kinder, die von zu Hause weggelaufen sind. Da sie die bunten Lichter sahen und die laute Musik in der Ferne hörten, dachten sie, dass ihnen diese lärmende und leuchtende Welt das Glück bringen würde. Bis sie irgendwann erwachen würden, würden sie schon alt, krank und schwach sein. Sie würden es nicht mehr schaffen, zurück nach Hause zu kommen. Sie würden unterwegs sterben und dann wiedergeboren, dann sterben sie wieder und sie werden wiedergeboren usw… Jeder von uns hat ein eigenes Haus, aber der Weg nach Hause ist so weit, weit weg. Wir haben seit mehreren Leben versucht, zurück zu kehren. Aber wir kommen leider niemals an. Warum?

Vor vielen Jahren hat Buddha diese Verwirrung gesehen und hatte Mitleid mit uns, den unwissenden Menschen. Wir wurden von dieser bunten Welt absorbiert und herumgeschleudert. Wir haben eine Verwirrung im Geist, die zu Streitigkeiten, Konflikten und gegenseitiger Vernichtung führt. Wir haben einen Geist, der mal mit Liebe, mal mit Hass gefüllt wurde. Buddha hat zeitweilig viele verschiedene Lehr-Methoden angewendet, um uns die wahre Welt zu zeigen und uns dabei zu helfen, aus dem Reich der Verwirrung, des zerstreuten und verwirrten Geistes herauszutreten.

Folgende sind die Praxis, die wir alle bereits kennen gelernt haben:

-        Die Fünf Regeln für Laien: Die meisten von ihnen haben sich vorgenommen, den

Buddha-Lehrreden zu folgen. Sie studieren den Dharma und sie nähern sich der Sangha um ihr Verhalten zu verbessern. Sie praktizieren die fünf Gebote, um ihren Geist zu transformieren. Sie reduzieren dadurch schlechtes Karma, ihr Geist wird ausgeglichener, ihre Familie lebt harmonischer und glücklicher zusammen.

 

-        Ordination: eine wichtige Voraussetzung für die nächsten höheren Schritte.

Ordination hat mehrere Bedeutungen, von einer praktischen, seichten Bedeutung eines Anfängers bis zu einer tiefen, edlen, ultimativen Bedeutung der echten Ordination. Zuerst verlässt man seine Familie nachdem man 4 Kniebeugungen gemacht hat. (symbolische Dankbarkeit an den König [die Regierung], an die Heimat, an Schullehrer/innen und  an die Ahnen/ Eltern. Von hier an ist der Geist großzügiger und liberaler. Man behandelt alle Lebewesen gleich und gerecht.

Das weltliche Leben verlassen, heißt, dass man keine privaten Beziehungen mehr zu den Eltern, Geschwistern, zu den Verwandten, Ehepartnern und Kindern wie zuvor hat. Man geht nicht mehr zur Arbeit, um sich zu ernähren oder um die Familienmitglieder zu versorgen. Man macht keine Gedanken mehr über die Wohnverhältnisse, über die Nahrung, Kleidung und Medikamente. Man lebt von Almosen. Obwohl dieses der erste Schritt der Ordination ist, hat es bereits eine tiefgreifende Bedeutung: die Zuneigung vergeht, man hat keine private Sorgen mehr, weil man nichts mehr besitzt. Man hat kein großes Bedürfnis mehr nach Essen und Schlafen. Man denkt nicht mehr an ein eigenes Vermögen. Man gibt allen Ruhm und Status im Leben auf.  

So seht ihr, wie wichtig ein Mönchsleben ist. Es öffnet sofort die Tür zur Befreiung oder beendet sofort das Leid. Man lässt von äußeren Einflüssen los. Man entfesselt sich von Geld und Liebe. Von dem ersten Schritt an führt die Ordination bereits zu dem Ziel: aus dem weltlichen Dasein heraus zu gehen, aus dem Meer des Leidens zu entkommen.

Das ist der Weg des Vinaya-Pitaka (Korb der Ordensregeln). Er erinnert den Praktizierenden daran, ethisch zu leben, den Geist rein zu halten und sich nicht von dem Fluss des Lebens verfangen zu lassen.

Hier kann man sagen, dass man allein durch die Einhaltung der Regeln schon das einfache Samadhi erreicht hat, da die acht verführerischen Lebenswinde (Gewinn/Verlust, Status/Schande, Tadel/Lob, Freude/Schmerz) den Geist nicht mehr beeinflussen können. Jedoch muss man noch eine Einsicht haben, um zu erkennen, was richtig und was falsch ist. Man schaut sich stetig sein Verhalten, jedes seiner Worte und jeden seiner Gedanken an. Man muss ständig eine klare und objektive Sicht zu allen weltlichen Phänomenen haben, um nicht an ihnen anzuhaften. Man sieht alle Menschen durch die universellen Wahrheiten gleich.

Also bereits durch das Verlassen des heimischen Hauses sind alle diese drei Aspekte: Regeln-Samadhi-Weisheit erfüllt oder man kann auch sagen, dass in der Regel das Samadhi und die Weisheit beinhaltet sind. Daher, auch wenn man nur die Regeln einhält, praktiziert man praktisch schon das Samadhi mit und ebenso, wenn man durch Meditation das Samadhi erreicht, hält man automatisch die Regel ein und so hat man auch die Weisheit. Dies sind drei Eingänge, die zu einem Haus führen können, in dem sich ein reiner, leuchtender Geist befindet. Da die Eigenschaft dieses Natur-Geistes still und ruhig ist, erfüllt er selbst die Vorausetzung einer Versenkung (Samadhi). Aus der tiefen Versenkung entsteht dann die Funktion einer Kreativität, Intuition und Verständnis für alle Dinge. Das ist die Weisheit.

Wenn man aber bereits einige Zeit praktiziert hat, merkt jedoch, dass man keine Fortschritte gemacht hat, soll man lieber nachprüfen, ob man richtig praktiziert hat. Man muss sich selbst kontrollieren und verbessern können. Erhält man eventuell einen ehrlichen Hinweis, soll man ihn mit Dank annehmen und das Verhalten ändern; bleibt man jedoch stur und glaubt, dass man bisher alles richtig gemacht hat, verdeckt das Ich-Ego dann die objektive Weisheit.

Wie hält man aber seinen Geist rein, der sich nicht an das weltliche Phänomen anhängt, obwohl alle Sinnesorgane (Gesicht, Gehör, Geruch, Geschmack, Tastsinn) offen sind? Es gibt mehrere Wege:

-        Anupassana: Erkennen, dass alles nicht Selbst und vergänglich ist. So hat man keine Anhaftung mehr.

-        Regeln einhalten: nichts machen und nichts sagen, was die anderen eventuell schadet. An nichts Schlechtes, Unmoralisches denken.

-        Samadhi: hält den Geist rein, indem man keine Bewertung oder Vorurteile über etwas macht.

-        Vipassana: Weltliche Phänomene immer objektiv wahrnehmen.

Mit dieser einfachen Erklärung unterscheiden sich die Regeln, Samadhi und Weisheit dann nicht mehr.

Bisher wurde oft empfohlen, dass man zuerst mit der Regeleinhaltung anfängt, dann das Samadhi, durch tiefes Samadhi erreicht man die Weisheit. Es ist nicht falsch. Es ist ein normaler spiritueller Übungsweg. Wenn wir aber die Eigenschaften dieser drei Aspekte unter die Lupe nehmen, werden wir sehen, dass sie nicht voneinander getrennt werden können. Eine perfekte Regeleinhaltung beinhaltet schon die Versenkung (Samadhi) und die Weisheit. Ebenso stecken die Regelhaltung und die Weisheit in einer tiefen Versenkung drin und in der Weisheit sind die Regeln und das Samadhi enthalten.

Im Mahāparinibbāṇa Sutra hat Buddha gelehrt:

Hier ist das Gebot, hier ist das Gewahrsein und hier ist die Weisheit. Wenn das Gewahrsein mit dem Gebot zusammen geübt wird, wird man etwas Großartiges erleben und man hat viele große Vorteile davon. Wenn die Weisheit zusammen mit dem wortlosen Gewahrsein praktiziert wird, wird man etwas Großartiges erleben und man hat viele große Vorteile davon. Ein spiritueller Geist mit Weisheit führt zur vollständigen Befreiung von weltlichem Genuss (Kàmàsrava) und Avidya. Avidya ist die Quelle allen Leides.

Buddha hat erzählt, wieso er den Entschluss gefasst hat, ein Mönch zu werden:

„Ein Gefängnis ist die Häuslichkeit, ein Schmutzwinkel; der freie Himmelsraum die Pilgerschaft. Nicht wohl geht es, wenn man im Hause bleibt, das völlig geläuterte, völlig geklärte Asketentum, Punkt für Punkt zu erfüllen. Wie, wenn ich nun, mit geschorenem Haar und Barte, mit fahlem Gewande bekleidet, aus dem Hause in die Hauslosigkeit hinauszöge?' So gibt er denn später einen kleinen Besitz oder einen großen Besitz auf, hat einen kleinen Verwandtenkreis oder einen großen Verwandtenkreis verlassen und ist mit geschorenem Haar und Barte, im fahlen Gewande von Hause fort in die Hauslosigkeit gezogen.“ (Majjhima Nikaya, Mittlere Sammlung. M. 27. (III,7) Cūlahatthipadopama Sutta, Die Elefantenspur http://www.palikanon.com/majjhima/m027n.htm

 

Wenn wir die Geschichte des Buddhismus studieren, werden wir merken, dass Buddha diese drei Aspekte: Regel, Samadhi und die Weisheit nur Mönche und Nonnen gelehrt hat. Für Laien lehrte er die fünf Gebote. Warum? Ist er ungerecht? Wir dürfen nicht vergessen, dass Buddha die Wurzeln (Vorleben) anderer kennt und im Voraus weiß, wer welches Niveau erreichen kann. Nun kennt ihr schon die Antwort oder?

Der Buddha hat eine außergewöhnliche Weisheit. Er macht nie etwas umsonst.

Wenn man es nicht wagt, die Fesseln von der „Liebe und Anhaftung“ abzuschneiden, kann einem nicht mehr geholfen werden. Diese Fesseln haben noch anderen Namen: „Gier“, „Verblendung“, „Unwissen (Avidya)“. Sie sind die Quelle der ewigen Wiedergeburt.

Sollte man nicht ordiniert sein, lebt aber einsam, ohne einen geliebten Menschen zu haben. Man hat wenig Kontakt mit Verwandten, Geschwistern, Freunden, Nachkommen; Geist und Körper sind rein. Alle äußeren Einflüsse sind losgelassen, dann ist es auch akzeptabel, wie der Patriarch Datma lehrte:

 

“Ngoài dứt các duyên,                   „Alle äußeren Beeinflussungen abschneiden

Trong không nghĩ tưởng,              Der Geist ist leer

Tâm như tường vách,                    und stabil wie eine Mauer

Mới vào được đạo.”                       das ist das Ziel“

 

Die Lehre des Patriachen Datma passt zu dem Lebensbild des Patriachen Vimalakīrti. Vimalakīrti war ein Laie, ein wohlhabender Mann. Er lebte zwar im weltlichen Haus aber seine Lebensführung war vollkommen rein. Er verhielt sich auf mitfühlende Weise vom Wert eines großen Bodhisattvas.

Obwohl die Ordination nur eine Art ist, die weltliche Gier nach Leben abzuschneiden, die Tugend (Sila) zu befördern und das Ego durch die Beschränkung von Vorschriften zu beseitigen, kann man jedoch sagen, dass die Entschlossenheit ordiniert zu werden, ein Zeichen ist, dass der Geist erwacht ist. Man ist bereit, das weltliche Leben hinter sich zu lassen und auf den Weg der Befreiung zu gehen. Daher gibt es im Geist einer/s Ordinierten bereits Samen von Geboten, Achtsamkeit und Weisheit.

Diese drei: Regel, Samadhi und Weisheit sind drei Aspekte eines reinen Geistes. Wir können sie deswegen nicht auseinander nehmen. Wir können nicht sagen: Ich praktiziere nur die Achtsamkeit, ich ignoriere die Vorschriften, wie der Fall des Mönchs Devadatta.

In der Tat sind Regel, Samadhi und Weisheit nur Begriffe wie „der Achtfachen Pfad“. Sie sind nur ein Mittel, das von Buddha präsentiert wurde, um die Fähigkeiten vieler fühlender Wesen zu fördern. Ebenso wie „die sieben Erleuchtungsglieder“ (Bojjhanga), die Zuflucht zu Buddha, die Ordination… Alle sind Begriffe, die Buddha erfunden hat. Wir sollen deshalb nicht an diesen Begrifflichkeiten anhaften sondern den tiefen Sinn, der darin steckt, verstehen. Die Schriften zeichnen nur den Dharma auf. Der Zen-Buddhismus betrachtet sie wie tote Werke. Wir müssen erkennen, dass die ultimative Wahrheit, die im Dharma genannt wurde, nicht mit Worten beschrieben werden kann. Sie hat keine Form und keinen Klang. Sie existiert nicht. Daher hat sie keinen Namen.

 

Buddhistisches Zentrum, den 12-11- 2021

TN     

 

 

Link zum vietnamesischen Artikel: https://www.tanhkhong.org/a2866/triet-nhu-snhp036-chi-la-3-chu-thoi

 

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Ai có Tâm vì người ? - Người Vô Ngã ! Thế nào là người Vô Ngã? - Sống với các Tánh ! Tại sao sống với các Tánh mới có Tâm vì người ? Vì người Có Ngã Tâm lúc nào cũng vì Ngã Không thể vì người được !
17 Tháng Chín 20227:29 SA(Xem: 2151)
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass alle weisen Mönche voller Tugend, übernatürliche Kräfte und Weisheit besitzen. Jeder Ehrwürdige hat eine Sonderfähigkeit, obwohl sie unterschiedlich sind aber sie sammelt sich wie ein Blumengarten mit Hunderten von verschiedenen Blumen und jede Blume gibt ihren eigenen Duft ab und zeigt ihre prächtige Farbe.
17 Tháng Chín 20227:14 SA(Xem: 1663)
Thân là phần thể xác, có hình vóc, nên người ta có thể trông thấy và va chạm. Còn tâm là phần tinh thần, tinh thần thì siêu hình không ai có thể nhìn thấy hay sờ mó được. Tuy siêu hình nhưng tâm chính là cái biết, là ý thức, là chủ thể ra lệnh cho thân làm việc theo ý muốn của nó. Tâm cũng có nhu cầu chăm sóc tắm rửa làm vệ sinh như thân thể vậy!
13 Tháng Chín 202210:43 SA(Xem: 1503)
Từ ta cánh nhạn bên trời, Bay qua nhập cuộc sống đời hư hao. Chiều theo cơn gió qua mau, Trăng đêm thấp thoáng lao xao chạnh lòng
12 Tháng Chín 20226:11 CH(Xem: 2024)
Thiền giúp cho cuộc sống con người được hài hòa cùng với môi trường chung quanh. Đó là những sự hài hòa giữa thân và tâm của cá nhân, hài hòa giữa cá nhân này với cá nhân kia, và hài hòa giữa cơ thể của cá nhân với thời tiết trong thiên nhiên.
12 Tháng Chín 20226:00 CH(Xem: 1671)
"Đó là không bị nhiễm bởi bất cứ ý nghĩ gì của ngã. Bố thí của cải không đủ, chừng nào mà ý nghĩ nhỏ nhất của ngã còn lại trong việc bố thí, nó sẽ hủy hoại hết việc thiện của ông. Những ý nghĩ của ngã che lấp ngay cả mục tiêu cao thượng, như tro che dấu lửa, nếu dẫm chân lên đó, bàn chân sẽ bị bỏng."
05 Tháng Chín 202210:06 CH(Xem: 1757)
Thấm thoát gần đến ngày tưởng niệm giỗ đầu của Thầy Thích Không Chiếu ... Khi bắt đầu sấp xếp giấy tờ riêng của Thây, em có thấy 1 bài thơ Thầy ghi trên giấy rời: `` Hải Đảo Tự Thân `` Xem đi, xem lại nhớ Thầy vô cùng. Và em cũng xin gởi đến chị dù không biêt lúc xưa chị đã được xem chưa ... Thu Bình và các em ..
03 Tháng Chín 202210:40 SA(Xem: 1989)
Einmal fragte mich jemand: Meisterin, können Sie die Struktur des Kultivierungsweges vereinfachen, damit wir ihm leichter folgen können, bevor Sie in die Ruhe gehen? Es gibt ja keinen realen Weg. Kultivierung heißt nur, den eigenen Geist zu beobachten und der Geist sind wir selbst. Wenn wir nach einem Weg suchen, heißt es, dass wir verirrt sind, da wir draußen suchen, was in uns drin ist.
02 Tháng Chín 202210:43 SA(Xem: 1821)
“Về các pháp phát sanh do nguyên nhân, nguyên nhân ấy, Như Lai đã chỉ rõ, Và cũng chỉ dạy cách chấm dứt, đó là giáo huấn của vị Đại Sa Môn”
29 Tháng Tám 202211:03 SA(Xem: 2205)
My young friends once told me heartfeltly: “Lady Master, before your retirement, please standardize the method from its beginning to its end so we can easily follow it.” To be frank, there is not a distinct road. The spiritual cultivation is just how to see your mind. We ourselves are in our own mind. Is there any other way? Launching our mind beyond our physical body to look for something outside is to get lost.
27 Tháng Tám 20222:08 CH(Xem: 1573)
84.000 Dharma-Türen bedeuten auch keine Dharma-Türe. Wieso? Egal wo wir sind, wir können das Haus betreten, wann und wo wir wollen, da es unser eigenes Haus ist. Wir befinden uns bereits in diesem Haus. Nur haben wir es nicht wahrgenommen, weshalb haben wir es überall gesucht. Wenn wir aber ein einfaches und natürliches Leben führen würden, würden wir schon in unserem eigenen Haus wohnen.
24 Tháng Tám 20228:04 SA(Xem: 2758)
VIDEO Ni sư Triệt Như hướng dẫn KHÓA TU ĐẶC BIỆT Tổng kết ngày 13 tháng 8 năm 2022 tại HỘI THIỀN TÁNH KHÔNG ONTARIO CANADA
24 Tháng Tám 20227:55 SA(Xem: 1760)
Ngay lúc đó, đức Phật công bố rằng ông đã nhận được pháp nhãn (the eye of Dhamma). Phật buột miệng tán thán ngài Kiều Trần Như. Phật nói: “Kiều Trần Như, ông đã ngộ”. “Kiều Trần Như, ông đã ngộ”. (“aññāsi vata bho Kondañño,” “aññāsi vata bho Kondañño.”)
20 Tháng Tám 20221:28 CH(Xem: 1719)
„Was kommen wird, muss sterben“. Wahrscheinlich haben wir diese Wahrheit nicht akzeptieren wollen. Wir werden dann traurig oder ängstlich sein, wenn wir krank sind. Liebe Freunde, ist die Krankheit doch nicht eine Illusion der Sprache?
15 Tháng Tám 20226:56 SA(Xem: 2784)
Ni sư Thích nữ Triệt Như hướng dẩn KHÓA TU ĐẶC BIỆT - Phần 1 tại HỘI THIỀN TÁNH KHÔNG ONTARIO CANADA Ni Sư Triệt Như giới thiệu nội dung và mục đích của khóa tu. Bài tập về thiền hành với chủ đề: Biết sự xúc chạm khi đi - Cái biết đặt dưới bàn chân
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