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GER001 Thich Thong Triet: KOGNITION ODER KOGNITIVE ERKENNTNIS - Übersetzt ins Deutsch von Minh Tuyền - Überbearbeitet von Minh Nguyệt

12 Tháng Tư 20211:25 CH(Xem: 4400)


KOGNITION ODER KOGNITIVE ERKENNTNIS

P: Parijānanā Kognition

P: Parijānāti  zu erkennen
GER001 Thich Thong Triet KOGNITION ODER KOGNITIVE ERKENNTNIS

Einleitung

Um die Hauptthemen (wie: Leerheit, Soheit, Illusion) im Panna Sutra-Lehrsatz (Skt.: Prajñā, Pali: paññā) anwenden zu können, müssen die Praktizierenden mit logischen Überlegungen und praktischen Techniken ausgestattet sein.

 

Die folgende Lektion über Kognition (=kognitive Erkenntnis) ist das grundlegende Mittel, das den Praktizierenden hilft, tiefer in die abstrakten und transzendentalen Aspekte von Panna oder Prajna (Bát Nhã=spirituelle Weisheit) einzusteigen. Mangels Beherrschung des kognitiven Denkens und fehlender Bildung von Erkenntnis für das Objekt oder die Realität kann das Ziel der Meditation kaum erreicht werden. Daher hoffen wir, dass Sie diese Lektion über Kognition beherrschen können.

 

I. BEDEUTUNG

1. Erkenntnis bedeutet, was durch Denken=Argumentation, Wahrnehmen, Beurteilen, Erinnern oder Intuition bekannt ist. Es ist etwas, das für einzelne Objekte oder Ereignisse außerhalb der Sinne konzipiert, verstanden, erinnert, erlebt wurde.

 

2. Es ist keine (Selbst)beobachtung des (inneren) Geistes, sondern ein tiefes Verständnis der Realität oder des Objekts durch Visualisierung oder Evokation. Daher sind nach diesem Prinzip alle Erkenntnisse und Erfahrungen, die von unserem Sinnesapparat gesteuert werden, in den allgemeinem Interpretationsmechanismus, in dem das Objekt oder die Realität gefiltert wird, eingeordnet, konserviert im Langzeitgedächtniszentrum als Spuren früherer Erfahrungen.

 

Demzufolge ist (kognitive) Erkenntnis immer mit Erinnerungen an einzelne Ereignisse verbunden. Wir erkennen was und das ist schon im Gedächtnis des Gehirns erhalten. Wenn (kognitive) Erkenntnis vorhanden ist, bedeutet das, dass das Objekt oder die Realität, die als kognitive Erkenntnis schon gebildet wurde. Somit liegt das Objekt oder die Realität in der Erkenntnis. Es bedeutet, ein Objekt oder Realität liegt innewohnend (immanent) in der Erkenntnis enthalten. Das Objekt und Erkenntnis darüber sind eins. Daher kann es keine Erkenntnis ohne Objekt oder Realität geben. Wenn es eine Erkenntnis gibt, muss diese Erkenntnis ein Objekt oder eine Realität haben.

 

Beispiel 1: Wenn Sie nicht die Bedeutung der “Natur des (wortlosen) Gewahrseins” (Buddhita) lernen und die “einfache” (komprimierte) Bedeutung der “Natur des (wortlosen) Gewahrseins” nicht erfassen, können wir uns, wenn jemand die “Natur des (wortlosen) Gewahrseins” erwähnt, nicht vorstellen, was die “Natur des (wortlosen) Gewahrseins” bedeutet, welche Eigenschaft sie besitzt und welche Wirkung auf die Förderung der spirituelle Weisheit es hat. Wenn die grundlegenden Teile des Mechanismus dieser “Natur des Gewahrseins“ schon gelernt und erfahren wurden, wenn jemand die “Natur des (wortlosen) Gewahrseins” erwähnt, haben wir sofort eine auf unserem Wissen und unserer Erfahrung basierte Erkenntnis über die “Natur des (wortlosen) Gewahrseins”.

 

Beispiel 2: Das (wortloses) Gewahrsein ist in diesem Fall ein individuelles Ereignis der Erkenntnis. Weil jede Person eine Menge Erfahrung in Bezug auf verschiedene Ereignisse hat. Unabhängig davon, wann wir uns an etwas erinnern möchten, das in der Vergangenheit passiert ist, wird dieses Ereignis als ein einzelnes Ereignis genannt. Dieses Ereignis ist in unserer eigenen Erkenntnis gebildet worden. Es wurde verinnerlicht und ist in der Erkenntnis enthalten. Wenn wir uns also an dieses Ereignis erinnern wollen, müssen wir nur den Willen wecken, uns an das Ereignis zu erinnern, und sofort erscheint das Bild in unserer Erkenntnis.

 

In der Erkenntnis muss es also immer Erinnerungen an das Ereignis geben. Ohne Erinnerungen an Ereignisse kann keine Erkenntnis hergestellt werden.

 

3. Im weitesten Sinne kann man sagen, dass Erkenntnis die Aktivität des Geistes ist, die mit dem Erkennen (Wissen) und Erinnern des Geschehens in der Vergangenheit verbunden ist. Normalerweise ist diese Tätigkeit mit Denken verbunden. Aber es gibt viele Fälle von Aktivität der Erkenntnis ohne nachzudenken. Dies sind instinktive und gewohnheitsmäßige Aktivitäten. Radfahren ist beispielsweise eine Routinetätigkeit. Wir müssen nicht darüber nachdenken, wie man in die Pedale tritt, denn wir haben gelernt, wie man in der Kindheit in die Pedale tritt. Wenn es zum Beispiel stark regnet, müssen wir einen Ort finden, an dem wir dem Regen ausweichen können. Dies ist eine instinktive Aktivität. In diesen beiden Prozessen gibt es keinen Gedanken.

 

4. Erkenntnis ist ein Prozess des Wissens (knowing) durch Erfahrung oder die Fähigkeit der Wahrnehmung (perceptivity) eines Objekts oder einer Realität, die wir erfahren haben. Diese Fähigkeit umfasst alle Möglichkeiten wie das Vorstellen (imagining), Wahrnehmen (perceiving), Argumentation (=logisches Denken; reasoning), Schlussfolgerung (infering), Beurteilen (judging), Erinnerungen (remembering) und Erhalten (Empfangen) im Gehirn (conceiving) durch ein kognitives Symbol (symbolische Erkenntnis; symbolic cognition) dessen, was in der Vergangenheit bekannt (gewußt; known) oder wahrgenommen (perceived) wurde, und die Möglichkeit der Bewertung / Schätzung (evaluate) dessen, was bemerkt wurde oder bereits bekannt/gewußt geworden ist. Dies ist die Handhabung/Verwendung (the handling) der Sinne, des Intellekts oder des Wissens (knowledge), um auf etwas zu reagieren (Antwort; response), wenn das Auge das Objekt oder die Realität, als Außenwelt (external world) sieht oder wenn die Sinnestoren (Sinnesorgane oder Sinnesfähigkeiten; sensory organs or faculties of senses) die Außenwelt kontaktieren (contact).

 

5. Auf dem Bereich der weltlichen Wahrheit ist die Erkenntnis die grundlegende Grundlage des reinen Bewusstseins. Fehlt die richtige erkennende Funktion, wird das Bewusstsein leicht durch subtile Neigung /schädlichen Einfluss beeinträchtigt. Dies ist verunreinigter (befleckter; defiled) Bewußtseinzustand oder von Zuneigung (affection) beherrscht und geleitet. Im Falle der Befleckung des Bewußtseins handelt der Geist instinktiv, emotional (affection) und nach weltlichen Traditionen (worldly traditions). Leiden und Unwissenheit treten im Geist auf, wenn das Bewusstsein befleckt ist oder wenn keine neue Erkenntnis im Geist hergestellt wird.

 

6. Auf dem Bereich der absoluten Wahrheit ist Erkenntnis das Fundament der Prajna-Weisheit. Dies ist ein Zustand der nonverbalen Erkenntnis in 4 Haltungen. Es gibt kein unterscheidendes Wissen, keine Vorurteile, keine feste Meinung und keine subjektive Voreingenommenheit. In diesem Fall beinträchtigt die subtile Angewohnheit oder der Trieb das Geistesbewusstsein nicht. Ohne nonverbale kognitive Funktion wird keine Prajna-Weisheit gebildet. Rechte Einsicht kann nicht vorhanden sein, daher kann kein Gleichmut entstehen. Hier bedeutet Gleichmut, dass der Geist ständig, nicht nur in einer kurzen Zeit, glücklich, friedlich, gelassen und harmonisch mit der Umgebung ist.

 

7. In der Regel zeigt die Erkenntnis bei Personen, die noch keine Erfahrung mit Gedankenkontrolle gemacht haben, nur ein hohes Maß an Wissen oder Verstand für einen bestimmten Informationsprozess über bestimmte Ereignisse. In diesem Prozess werden Denken und Gedächtnis benutzt (handled), um Daten oder spezifische Informationen zu erinnern (retrieve) oder zu wiederholen (rehearse), die wir erfahren haben. Ganz anders verhält es sich, wenn ein Mensch die Fähigkeit für Gedankenkontrolle besitzt, dabei ist seine Erkenntnis über die Realität ein Ausdruck der Einsicht. Darin gibt es keine Gedanken und keine Wiederholung vergangener Erinnerungen; im Gegenteil, es gibt eine rhythmische Kreativität, die dem Objekt oder der Realität angemessen (adequate) ist.

 

II. BILDUNG DER ERKENNTNIS

Um Erkenntnis zu bilden, wurde das Wesen oder die Essenz (essence) des Objekts oder der Realität von Gedanken (idea) begriffen (grasped) oder gut verstanden (apprehended). Wenn die Realität oder Objekt nicht gut verstanden wurde, können Gedanken keine Erkenntnis über sie bilden.

 

Auf dem Bereich der weltlichen Wahrheit umfassen kognitive Komponenten Gedanken und den Prozess der Geistesaktivität über Informationen, die durch den Kontakt von Sinnesorganen/Sinnestoren mit der Außenwelt (external world) empfangen wurden. Es ist eine Besonderheit der (normalen) Menschen. Auf dem Bereich der absoluten Wahrheit ist es eine Besonderheit der Person, die durch nonverbale Erkenntnis in den Heiligen Strom eingetreten ist. Dies ist eine extrasensorische Erkenntnis, in der kein Gedanke existiert.

 

Objekt der Erkenntnis/Kognition: Das erste Identifizierte und letzte klare Erkannte/Realisierte (definitive=endgütig realisiert; definitively realized). Das erste ist der im ersten Moment erscheinte Realitätsbereich. Das zweite ist seine Form. Es wurde direkt durch Reflexion der unterscheidenden vollständigen Wahrnehmung (Apperzeption= Bewusstseinszusammenhang) (apperception) gebildet. Was in den Sinnen sofort erkannt wird, ist nur ein Moment. Was klar/deutlich begriffen (distinctly) ist, ist immer eine Reihe von auf der Basis bestimmter Sinne entstandenen kognitiven Momenten.

 

Es gibt zwei Erkenntnisquellen: Eine ist rational (radical) und eine ist real (real). Die erste ist die Schlussgefolgerte (the sequel), die zweite die Transzendentale (a transcendental one).

 

Was von den Sinnen erkannt wird, ist niemals abhängig von der Erkenntnis durch Schlussfolgerung. Was durch Schlussfolgerung erkannt wird, hängt nie von der sensorischen Erkenntnis ab.

 

Der Bildungsprozess der Erkenntnis besteht aus der Kombination von Sinn, Objekt, Kontakt, Gefühlsgruppe, Wahrnehmungsgruppe (Perzeption= Wahrnehmung + Gedächtnis + Netzwerk des Konzepts=Netzwerk von Begriffen) und Geistesformation (Reaktion des Geistes + Geistesfaktor). Dies ist die Zeit, in der die höchsten diskursiven Ebenen entwickelt wurden und in der die Rolle des Gehirns die Informationen zu organisieren und zu interpretieren ist.

 

Die Gefühlsgruppe (Thọ) ist die Informationsquelle. Es wird durch Empfindung übertragen, nicht durch Gefühl. Der Prozess der kognitiven Erfahrung (kognitive Erfahrung; cognitive experience) wird in der Gefühlsgruppe gebildet. Das reine Gefühl (die reine Empfindung) ist eine notwendige Bedingung für die Befreiung des Leidens, Erleuchtung und Erlösen. Wenn die Empfindung nicht rein ist, wird folglich Begierde aufkommen. Die Bildung von Leiden, Unwissen und Kreislauf von Werden und Vergehen nimmt basierend der Empfindung den Anfang. Wer also Herr der Empfindung ist, der erreicht den Zeuge-Zustand. Das heißt, die “Natur des wortlosen Gewahrseins” ist zu einer soliden Fähigkeit geworden. Im Zen-Buddhismus wird das als "fortlaufendes Leben mit der Natur des wortlosen Gewahrseins” oder "beständiges Leben mit dem Boss" genannt.

 

Die Perzeption (Tưởng) bildet die Erfahrung und eine subjektiv-objektive Dualität (subjective-objective duality). Die Dualität kommt aus der Perzeption. Daraus wird auch das Konzeptnetzwerk bereitgestellt. Bei dem Prozess der Erkenntnisbildung spielt Perzeption eine aktive Rolle. Die Charakterisierung von Geistesformation und das Bewußtsein sind allesamt der Perzeption zuzuschreiben.

 

Von dem Kontakt wird das aktivierte Signal auf die Gefühlsgruppe übertragen; dort entsteht das erste Wissen über das Objekt. Genau hier beginnt sich eine Erkenntnis zu etablieren, die jedoch noch nicht hoch entwickelt ist. Die gerade etablierte Erkenntnis erzeugt weniger Einfluss als die intellektuelle Erkenntnis. Wenn wir zum Beispiel sagen, dass wir Heimweh haben, möchten wir auch sagen, dass wir wissen, wie wir Heimweh empfinden. Aber wirklich ist dieses Gefühl nicht klar. Daher ist die daraus entstandene Erkenntnis auch nicht klar.

 

Ein weiteres Beispiel, wenn wir sagen: Ich denke, es ist falsch. Die Empfindung spielt dann eine schwache Rolle im Prozess der individuellen Erkenntnisbildung. Weil das Gefühl=diese Empfindung keine sichere Bestätigung ist. Es ist zu unsicher! Das Gefühl=Empfindung stellt ein Potenzial für den Prozess der Erkenntnisbildung dar. Wenn jedoch der auf der Empfindung basierende Prozess dieser Erkenntnis-Bildung beständig aufrechterhalten wird, ändert sich die kognitive Fähigkeit der Empfindung in eine andere Form. Eine intuitive Fähigkeit wird erzeugt. Dies ist der entscheidende Punkt beim Praktizieren von Prajna-Paramita. Wir müssen daher das beachten.

 

Zusammenfassend gesagt müssen alle kognitiven Aktivitäten auf Sinnen, Intellekt oder Wissen (knowledge) und Kontakt (contact) beruhen. Ohne Kontakt wird die Funktionsweise der Empfindung nicht hergestellt, und das kognitive Symbol (symbolische Erkenntnis; symbolic cognition) findet auch nicht statt. Das Gehirnzentrum kann dann tiefe oder primitive Erkenntnis auch nicht bilden. Von dort aus sehen wir, dass der Sinn nicht nur ein Mittel ist, mit dem Menschen die Welt kontaktieren und wahrnehmen, sondern auch ihre Existenz in der Welt erkennen. Gleichzeitig sind es auch die Sinne, mit denen Menschen kognitive Erfahrungen machen.

 

Aus diesen Erfahrungen heraus besteht das Hilfsmittel für die Menschen, die Umgebung zu verbessern, den Geist zu verbessern, die Lebensweise in Einklang zu bringen und noch mehr darin, die Intuition oder die spirituelle Weisheit zu entwickeln und schließlich für das Loslassen, wenn die Bedingung für das weitere Leben in dieser Welt beendet worden ist.

 

III. OBJEKTE FÜR (das Erlangen der) ERKENNTNIS:

Was existiert, ist ein Objekt. So werden alle Dinge zu Objekten, weil alles existiert. Aber weil alle Dinge des Universums (all things of universe) gleich existieren, werden sie das gleiche Objekt unseres Wissens sein. Alle werden erkannt oder wahrgenommen, weil sie existieren.

 

Relevante Muster oder Diagramme werden zum Organisieren von Informationen verwendet, und die kognitive Erkenntnis/kognitive Fähigkeiten (cognitive skills) besteht aus Regeln, die durch Symbole in Form dargestellt werden können:

  • Wenn dies vorhanden ist, ist das Andere auch vorhanden.
  • Wenn dies vergeht, vergeht das Andere auch.

 

Hinweis: - dabei existiert eine gegenstandlose Einsicht. Sie ist nicht immer mit dem Objekt oder der Realität verbunden.

 

Das Objekt der Erkenntnis hat drei Arten: anwesend, abwesend und transzendental (transcendent).

 

1) anwesend

Wenn ein Objekt von Buddha als “anwesend” bezeichnet wird, muss es durch direkte Wahrnehmung geprüft werden. Zum Beispiel wird die Reinheit von Gold (the purity of gold) mit Feuer getestet.

 

2) abwesend

Wenn das Objekt (reines Gold) durch das übliche Verständnis nicht eindeutig identifiziert wird, muss es durch (Schall) geprüft werden. Dies ist ein Experiment durch indirekte Wahrnehmung, durch Argumentation oder durch scharfen Intellekt oder durch Analyse von der “Natur des wortlosen Gewahrseins”. So wird beispielsweise reines Gold durch Schlagen auf einen Stein geprüft. Wir stellen fest, dass sich der klare Klang vom reinen Gold vom Klang des mit anderen Metallen gemischten Gold, unterscheidet. Wir können dann zwischen echtem Gold und falschem Gold unterscheiden.

 

3) transzendental

Aber wenn das Objekt tranzendental ist, kann es nicht mit Feuer oder Schlagen auf den Stein getestet werden, es muss durch andere, nicht widersprüchliche, nicht dialektische Beweise getestet werden, wie ein Juwel (a jewel) nicht durch Feuer und Schlagen auf Stein getestet werden kann, da beide Methoden nicht geeignet sind, die Reinheit (the purity) von Juwel selbst festzustellen. In diesem Fall wird es angenommen, wie in dem Fall, wenn wir ein von Buddha verkündetes Sutra haben, das sich mit transzendentalen, außerhalb der Logik liegenden Themen befasst, wie Leerheit, wahrheitstreue Wahrheit oder Soheit. Wir müssen verstehen, dass Transzendenz das ultimative Objekt ist, wie es in sich ist, an sich ist es nicht nur wahr, sondern auch wahr in sich, obwohl es keinen Begriff gibt, da es aufgrund seines Wesens/ Essenz (essence) nicht begrifflich ist.

Wahrnehmungssinne: Wenn ein Objekt bekannt ist, es beibehaltend bleibt, wird seine Definition nicht verwendet, und wenn die Definition bekannt ist, wird sie auch nicht mehr verwendet, da dies nicht möglich wäre. Das bedeutet, eine Sache in sich ist es, seine Form ist es, wir können es nicht ausdrücken, wir kennen nur seine Implikationen.

 

Anmerkung: - Wir müssen zwischen metaphysischen und transzendentalen Objekten unterscheiden.

  •  Bei den metaphysischen Objekten können wir den Ort, die Zeit und die fühlenden Teile, die diese Objekte besitzen, nicht klar und sicher erkennen. Zum Beispiel, die Reiche der vielen Buddhas in 10 Richtungen, das Reich der “Westlichen Glückseligkeit”, verschiedene Himmelsreiche...
  •  Das transzendentale Objekt kann so sicher und klar, als ob es in jedem kleinen Teil unserer Erkenntnis anwesend ist, erkannt werden, weil es eine notwendige Bedingung für die Möglichkeit allgemeiner kognitiver Erfahrung ist. Aber für sich kann es in sensorischen Bildern nicht symbolisiert werden, es ist nicht durch Wissen „erreichbar“. Im Gegenteil, es ist durch die Weisheit von Prajna „erreichbar“. Somit sind metaphysische Objekte etablierte Konzepte, aber sie sind illusorisch. Transzendentale, das Ultimative wie es in sich ist, ist nicht nur wahr, sondern auch wahr in sich. Obwohl es keinen Begriff gibt, da es aufgrund seines Wesens/Essenz (essence) nicht begrifflich ist, es liegt außerhalb der dialektischen Sprache (dialectic language).

 

IV. MERKMALE:

1) Erkenntnis ist immer mit einem Objekt oder einer Realität verbunden. Ohne Objekt oder ohne Realität kann keine Erkenntnis hergestellt werden, obwohl diese Realität der transzendentalen Aspekte (transcendental aspects), wie Soheit oder Leerheit angehört. Daher ist der Charakter der Erkenntnis, die Wahrnehmung der Realität und die innerliche Visualisierung der Realität.

 

2) Auf dieser Grundlage hängt der Charakter der Erkenntnis eng mit dem zusammen, was wir erleben und mit dem Gebrauch von Sprache oder dem Nichtgebrauch von Sprache im Prozess des Wissens. Wenn man Sprache benutzt, um zu wissen, gehört diese Erkenntnis zum Bereich des Intellekts. Bei dem stillen Wissen gehört diese Erkenntnis zur Sinneswahrnehmung (Skt: sense-perception).

 

3) Erkenntnis über Intellekt ist die indirekte Erkenntnis durch Schlussfolgerungen. Das ist die inferentielle Kognition (inferential cogniton), auch Selbstbewusstsein genannt. Die Erkenntnis über Sinneswahrnehmung ist eine direkte Erkenntnis, die durch den allgemeinen Interpretationsbereich zugehöriges, nonverbale Wissen entstanden ist. Es wird Selbstgewahrsein (self-awareness) genannt, darin existiert kein Wissende/kein aktiver Wissende.

 

4) Gesamte Erkenntnis ist Erfahrung. Diese Erfahrung wird aus Informationen oder Objekten gebildet, die vom Sinnesapparat erfasst und an das Gehirn übertragen werden. Hier werden Informationen in Gedächtniszentren gefiltert, kategorisiert, sortiert und aufbewahrt. Dann werden Informationen oder Objekte zu "Erfahrungsspuren im Geist" gebildet. Von dieser Anlage entsteht eine Erkenntnis.

 

Wenn Sie beispielsweise fahren lernen, müssen Sie wissen, wie man fährt. Genau wie beim Erlernen der Soheit müssen wir verstehen, wie das Äußere und das Innere der Soheit aussehen. Wenn es nicht gut verstanden wird, wurde das individuelle Ereignisgedächtnis (Gedächtnis einzelner Tatsachen / Ereignisse) nicht als eine Spur im Geist aufgezeichnet.

 

Daher ist das kognitive Merkmal weder eine Introspektion, noch eine Introspektion des inneren Bildes, noch ein Gefühl des Bewusstseins (bekannt als die Rotation des intellektuellen Lichts) um den Geist zu sehen. Es ist genau so zu verstehen, wie die Realität außen ist oder das Innere selbst zu verstehen ist.

 

Wenn Sie zum Beispiel einen Kuchen backen möchten, müssen Sie die für den Kuchen benötigten Zutaten nicht klassifizieren oder analysieren. Sie müssen verstehen, welche Art von Kuchen Sie backen möchten, gegrillt oder gedämpft, gekocht oder gebraten und welche Zutaten für den Kuchen benötigt werden. Natürlich unterscheiden sich gekochte Kuchen von Backwaren, Backwaren von anderen gedämpften Kuchen usw. Außerdem müssen wir die Technik oder Methode zur Herstellung jeder Art von Kuchen beherrschen.

 

Um Prajna-Weisheit zu bekommen, müssen wir auch verstehen, was Prajna-Weisheit bedeutet, wie ihr Inneres und ihr Äußeres aussieht. Wenn wir die 5 Daseinsgruppen leer erkennen, bedeutet noch nicht, dass wir schon Prajna-Weisheit besitzen.

 

Zusammenfassend sind Merkmale der Kognition=Erkenntnis auf dem Bereich der weltlichen Wahrheit verbal, objektbesitzend, gebunden mit Aktivität von Intellekt oder Bewusstsein und über Argumentation. Die Realität wird mit dem Intellekt oder mit dem Bewusstsein verstanden.

 

Auf dem Gebiet der absoluten Wahrheiten ist die Eigenschaft der Kognition nonverbal, obwohl die Realität oder das Objekt über die Sinne wahrgenommen werden, wird die Realität mit der “Natur des Wissens” begriffen und erfahren.

 

V. FUNKTION

Die kognitiven Funktionen können wie folgt eingeschätzt werden:

1) Fähigkeit:

• Erlernen der notwendigen Geschicklichkeit, die für den Beruf benötigt werden, einschließlich bei der Meditation;

• Lösen vieler sozialer und organisatorischer Probleme in der Gesellschaft oder in Klöstern;

• abstraktes Denken,

• Argumentation und

• Auffassung aller Probleme in einem weltlichen oder spirituellen Leben;

2) die Fähigkeit, erlernte oder erlebte Ereignisse aufrechtzuerhalten und sich daran zu erinnern

 

3) Mathematische Fähigkeiten (Formel merken) und andere Formen der Symbolmanipulation, wie Kampfsport, Radfahren, Fliegen, Fahren, Tischtennis, Gehmeditation, Sitzmeditation etc...

 

5) Kontrolle der Reaktionen und Haltungen wie Haltung beim Gehen, Liegen, Sitzen, Essen, Reden, Rituale usw.

 

6) verwendete Sprache (auf jeden Fall objekt- und umgebungsgerecht) und Empfang anderer Sprachen;

 

7) Achten Sie beim Arbeiten oder beim Anschauen der Objekte, einschließlich leerer Aufmerksamkeit, Gleitblicke oder starrer Blicke;

 

8) Wahrnehmung der Objekte über Themen oder Ereignisse oder Realität;

 

9) Gewohnheit, um die Übung sehr geschickt durchzuführen (Praxis), zum Beispiel beim Schreiben, Zeichnen, Fahren, Eintreten in die Geistessammlung, Austreten aus der Geistessammlung, Gehmeditieren, Vermessung von Elektroenzephalogramm… anhand individuellen, durch Übung von verschiedenen Methoden erlangten Erfahrungen, die sich von der gelernten Theorie unterscheiden,

 

Hinweis:

• Menschen, die viele Vorurteile und Sturheit besitzen, haben (gewinnen) auch Erkenntnis, aber diese Erkenntnis beinhaltet kein rechtes Wissen.

• Innerhalb von wenigen Monaten oder länger kann die kognitive Funktion bei den mit Demenz erkrankten Leute zum Verlust kommen, obwohl ihr Bewusstsein noch klar ist.

 

VI. DREI ARTEN VON ERKENNTNIS ODER DREI ERKENNTNISQUELLEN

 

Es gibt drei Arten oder drei Erkenntnisquellen:

 

1) Erkenntnis über Sinneswahrnehmung

Was von den Sinnen erkannt wird, ist niemals eine durch Schlussfolgerung gewonnene Erkenntnis.

 

Wenn beispielsweise Feuer durch Sehsinn erkannt wird, ist es Feuer, das in der Sicht des Auges vorhanden ist. Feuer wird direkt vom Auge erkannt, nicht durch die Schlussfolgerung des Intellekts. In diesem Fall spielen für Realisten die Sinne eine direkte kognitive Rolle, sie nennen dies Sinneswahrnehmung. Es wird in der Wissenschaft als der “allgemeine Interpretationsbereich” bezeichnet.

 

Das Merkmal der Sinneswahrnehmung ist, es wird nur als “leeres Ding” (nacktes=blankes Ding) wahrgenommen. Darin ist nur das Ding selbst (Ding in Sichselbst). Darin gibt es nicht eine Relevanz zwischen den Dingen und auch keine allgemeinen Eigenschaften der Dinge. Zum Beispiel, Feuer wird gesehen; “es gibt Feuer”, das ist im Wissen verankert. Rauch wird gesehen; “es gibt Rauch“ wird sofort im Wissen verankert. Im Sprachgebrauch des Zen-Buddhismus wird es erklärt, dass die eigene Natur von den Dingen von der “Natur des Sehens” erkannt wird. Wir können nichts mehr dem Objekt hinzufügen. Auf dieser Grundlage können Menschen die Erkenntnis und die Sinneswahrnehmung und die Intuition oder eben die Einsicht erlangen.

 

2) Erkenntnis durch Schlussfolgerung

Was durch Schlussfolgerung erkannt wird, ist niemals eine sensorische Erkenntnis. Wenn Sie beispielsweise Rauch sehen, ist Rauch ein Objekt in der Sicht des Auges, aber aus dem Rauch schlussfolgern wir (die Anwesenheit von) Feuer. Feuer wurde durch Schlussfolgerung und nicht durch Sinneswahrnehmung erkannt. Weil die Augen kein Feuer sehen, sondern nur Rauch. Feuer liegt außer der Sichtweite der Augen und wird durch Schlussfolgerung erkannt. In der Schlussfolgerung wird das Objekt indirekt erkannt, das heißt vage oder abstrakt, weil wir nur sein Rauchzeichen erkennen und sein Zeichen als Feuer nicht mit den Augen sehen. In diesem Fall spielt der Intellekt eine Rolle bei der kognitiven Schlussfolgerung. Daher wird das Ding selbst von den Sinnen erkannt, aber wenn der Intellekt arbeitet, werden die besonderen oder allgemeinen Eigenschaften des Dings aus der Vorstellungskraft oder der Malerei des Intellekts dargestellt. Das Ding wird nicht mehr in seiner eigenen ursprünglichen Form gesehen.

 

Was also von der Schlussfolgerung erkannt wird, ist die Erkenntnis des Intellekts. Was vom Intellekt erkannt wird, ist niemals die Quelle der Weisheit. In dieser Erkenntnis gibt es immer dualistische Gedanken; Vorurteile, feste Meinung und subjektive Voreingenommenheit tauchen häufig in der Erkenntnis durch Schlussfolgerungen auf.

 

3) Extrasensorische Erkenntnis

Wissen oder wahrheitsgetreues Wissen bedeutet außersinnliche (=exrasensorische) Erkenntnis. Dieses Wissen beruht sich auf der reinen Empfindung oder auf dem nicht am Objekt anhaftenden Geist. In dieser Empfindungsprozess gibt es keine Vorurteile, keine feste Meinung und keine subjektive Voreingenommenheit. Menschen, die Erfahrung vom “stillen Gewahrsein” (tacit knowing or tacit awareness) oder vom “gelassenen Gewahrsein” (serene awareness) haben, sind Menschen, die extrasensorische Erkenntnis haben. Diese Erkenntnis ist eine nonverbale Erkenntnis (wordless cogniton), es beruht sich nicht auf Intellekt, sondern auf “Natur des Wissens”. Es wird im Zen-Buddhismus als “Natur des Gewahrseins” (Buddhitā) genannt. Im Theravada-Buddhismus ist es das Fundament der “ungeborenen Einsicht”. Im Mahajana-Buddhismus ist es das Fundament der Prajna-Weisheit. Alle gewöhnlichen Menschen besitzen diese Fähigkeit (=dieses Potential), aber sie wissen nichts darüber, weil sie nicht darüber unterrichtet wurden oder keine wirkliche Erfahrung damit haben. Daher wird diese Fähigkeit (=dieses Potential) als außergewöhnliches Potential angesehen. Es ist das Potential der reinen Empfindung. Nur Menschen, die wirklich schon in den heiligen Strom eingetreten sind, können die reine Empfindung erfahren. Menschen, die viel Begierde empfinden, komplizierte Lösungsansätze für eine Problemlösung vorschlagen, werden kaum von “der reinen Empfindung” erfahren. Wenn der Geist stark von den 5 Hindernissen bedrückt wird, kann die extrasensorische Erkenntnis nicht erscheinen. Daher kann die selbsterlangte Weisheit auch nicht zum Vorschein kommen.

 

Daher stellt die extrasensorische Erkenntnis immer die Grundlage für die Prajna-Weisheit oder die spirituelle Weisheit dar.

 

VII. WIRKUNG

Alle Handlungen menschlicher Errungenschaften, auch im Leben und auf dem spirituellen Weg, beruhen auf das rechte Wissen (right knowledge). Mangels rechten Wissens erreichen die Menschen nicht die erwarteten Ergebnisse.

 

Um rechtes Wissen zu erlangen, müssen wir richtige Erkenntnis für das Objekt sowie über unsere Aktivitäten haben. Die richtige Erkenntnis erleichtert uns den Entscheidungsprozess oder hilft uns bei der Einschätzung und Beurteilung schwieriger Probleme. Das bedeutet, richtige Erkenntnis führt zum Erfolg. Falsche Erkenntnis führt nicht zum Erfolg oder zum Scheitern. Weil die falsche Erkenntnis in die Irre, weg von der richtigen Richtung führt, veranlasst sie uns, falsche Handlungen oder falsche Arbeit vorzunehmen. Das führt dazu, dass das erhoffte Ziel oder die erwarteten Dinge nicht erreicht werden können.

 

Zum Beispiel, um die Mönche und Nonnen zu imitieren, die in Abgeschiedenheit meditieren, zieht sich eine über Meditation noch nicht unterrichtete Person ebenfalls zurück. Hier ist eine falsche Erkenntnis. Wenn wir noch nicht über Theorie und Praxis der Meditation unterrichtet wurden, was machen wir während der Rückzugzeit?

 

Aber welche treibende Kraft führt zu falscher Erkenntnis? Das ist Zweifel und Unwissenheit.

 

Es gibt zwei Arten von Zweifel (=Skepsis)

 

1) Absoluter Zweifel - Ich bezweifle alles.

In diesem Zweifel kritisieren wir alle Mittel und Techniken der Praxis; wir misstrauen dem Wissen aller anderen Menschen; wir sind skeptisch der Umgebung gegenüber, in der wir leben; Wir stellen alle Güte, die guten Willen anderer infrage; bezweifeln sogar unsere besonderen Fähigkeit. Dies ist Zweifel von einem Unwissenden (no knowledge). Mit diesem Zweifel können wir nichts bis zum Äußersten lösen und nicht beurteilen, was in seinem Wesen wahr ist. Unser Geist ist immer unruhig. Die Zweifel wiederholen sich weiter und verhindern unseren Fortschritt (=Weitergehen) oder unser Handeln. Und wir haben keine endgültige Entscheidung über unser unmittelbares Problem. Unser Programm, unsere Pläne, Schätzungen und Berechnung ändern sich ständig. Aus diesem Grund gibt es nach diesem Verdacht niemals einen endgültigen Zweck. Abweichende Meinungen sind in unseren Handlungen und Lösungen immer vorhanden.

 

Anfangs wenn wir zum Beispiel Meditation lernen, wird uns von unserem Lehrer gelehrt, dass das Denken losgelassen werden sollte, damit die “Natur des Wissens” arbeitet. Wir haben Zweifel, dass wir in diesem Leben je in der Lage sind, Gedanken loszulassen. Auf der anderen Seite basierte unsere Erfahrung in der Vergangenheit darauf: ohne Nachzudenken dumm zu werden. Bis zu dem Zeitpunkt besteht ein Zweifel, ob dieser Meditationslehrer tatsächlich falsch unterrichtet. Wir lernen dann nicht mehr und blockieren womöglich innerlich.

 

2) Gleichzeitige Zweifeln und Erwartungen hegen.

Das ist der Zweifel von einem, der rechtes Wissen besitzt. Während er Zweifel hat, erwartet er immer noch Erfolg oder er erwartet etwas Besonderes, von dem er glaubt, dass er es in naher Zukunft kriegen wird. Dies ist derjenige Zweifel, der mit Urteilsvermögen und Entschlossenheit entstanden ist. Dieser Zweifel beinhaltet rechtes Wissen.

Beispielsweise sind sich die Landwirte nicht sicher, ob sie in dieser Saison gut ernten können (Zweifeln), aber sie erwarten, dass sie nach dieser Saison gute Ergebnisse erzielen werden (Erwartung). Danach beginnen sie direkt in der Saisonarbeit mit genauen Urteilen über Ernte, Saatgut, Dünger, Wasser (Urteilsvermögen) und strengen sich an, zu arbeiten (Entschlossenheit). Diese Handlung wird als gezielte Handlung angesehen.

 

Fazit: Irrtum und Zweifel stehen dem rechten Wissen entgegen.

 

Die Quelle des rechten Wissens steht nicht im Widerspruch zur Erfahrung. Denn Menschen mit rechtem Wissen sind Menschen, die Erfahrungen gemacht haben. Sie wissen, wenn es so gemacht wird, dann wird es funktionieren. Sie sind nicht diejenigen, die erst versuchen Lösungen zu finden, sondern die, die schon Erfahrung gemacht haben. Ihre Worte sind wahrheitsentsprechend. Jede ihrer Erkenntnisse widerspricht sich nicht dank dieser Erfahrung, denn sie ist die Ursache für Erfolg mit zielgerichtetem Handeln. Deswegen führt das rechte Wissen auf dem spirituellen Bereich zum Erreichen von Zielen, falsches Wissen zum spirituellen Misserfolg.

 

Rechtes Wissen ist nicht die Erkenntnis des Absoluten, die wahrheitsgemäße Erkenntnis der Dinge oder realistisches oder unrealistisches Wissen der Außenwelt.

 

Normalerweise verfolgen Menschen immer äußere Objekte, ihre Sinne sind immer an ihnen angehaftet. Sie werden von ihnen besiegelt. Es folgt das Erscheinen falschen Wissens in ihrem Geist.

 

Die absolute Realität kann nur durch Prajna-Weisheit erkannt werden. Darin gibt es keine logische Begründung wie in der weltlichen Logik.

 

Erkenntnis ist eine neue Erkenntnis: Erkenntnis des noch nicht erkannten Objekts. Es ist die anfängliche Erkenntnis, der erste Blitzkontakt, wenn das Licht der Erkenntnis entfacht (kindled). Dies ist die wortlose Kognition (wordless cogniton). Wenn diese Erkenntnis fortlaufend verlängert wird, wird dieses Gewahrsein (awareness) solide und dauerhaft (enduring). Die Quelle des rechten Wissens kommt von jeder Erkenntnis. Die Quelle der spirituellen Weisheit basiert sich auf der dauerhaften Erkenntnis (enduring cognition).

 

Erinnerungen, Liebe, Wut sind bereits erkannte Objekte, sie stellen keine Quelle für das rechte Wissen dar.

 

Das kognitive Element unseres Geistes ist in dem Moment begrenzt, in dem uns der erste Blitzkontakt des Objekts erreicht hat. Erst danach wird das Objekt als eine Form oder ein Bild dargestellt. Eine Wiedererkennung (recogniton) ist aber keine Erkenntnis.

 

Schlussfolgerung ist wie die Bedeutung, aber die Bedeutung ist die äußere Realität und unterscheidet sich vom betreffenden Objekt.

 

Für Menschen, die Meditation praktizieren, spielt der kognitive Prozess in vielen Funktionen des Geistes eine wichtige Rolle.

 

Zum Beispiel,

1. In der “wahrheitsgemäßen Erkenntnis der Dinge” führt diese Erkenntnis zu einem reinen und homogenen Geist (zu einem reinen Geist und einer Einheit des Geistes). Samatha-Geist (ruhiger Geist) und Samadhi-Geist (gesammelter Geist) basieren sich auf die Grundlage der “wahrheitsgemäßen Erkenntnis der Dinge”.

2. In der nonverbalen (wortlosen) Erkenntnis führt diese Erkenntnis zu einer intuitiven Entwicklung. Dies ist das Fundament von Erlangen der Prajna-Weisheit. Im ersten Blitzkontakt war dies schon vorhanden.

3. In der richtigen Erkenntnis über das Objekt, führt diese Erkenntnis zum rechten Wissen. Dies ist das Wissen, das nicht im Widerspruch zur Erfahrung steht.

 

Aus allen Ergebnissen entstehen menschliche Handlungen als Folge, im Leben und auf dem spirituellen Weg, wird auf das richtige Wissen gesetzt (right knowledge). Mangels rechten Wissens erreichen die Menschen nicht die erwarteten Ergebnisse.

 

Gewöhnliche Menschen haben zwar Erkenntnisse entwickelt aber nicht das Potenzial zur Erleuchtung durch ihre besondere Erkenntnis erlangt. Andererseits, hat die Person, die beginnt, den heiligen Strom zu betreten, die Fähigkeit, ihre nonverbale Erkenntnis zu entwickeln um das Fundament für das Erlangen der Prajna-Weisheit zu bilden.

 

Tiere haben zwar auch Erkenntnisse, aber sie leben instinktiv, so dass sie keine tiefgründige und umfangbreite Erkenntnis wie bei den Menschen haben. Menschen, die nach Instinkt oder Gewohnheit leben, entwickeln auch keine Tiefgründigkeit und umfangbreite Erkenntnis.

 

ERKENNTNIS-KARTE 

 Frage-1: - Was ist Erkenntniskarte?

A: - Zunächst unterscheidet sich die Erkenntniskarte von der Straßenkarte. Straßenkarte ist eine Karte, die Sie verwenden können, wenn Sie wissen möchten, wo sich etwas befindet oder wohin Sie möchten. Wir können die Straßenkarte jederzeit umblättern, um die Straßen zu erkennen, zu denen wir gehen möchten. Die kognitive Karte oder Erkenntniskarte ist eine in unserem Gedächtnis gespeicherte Karte. Sie stellt den Weg nach Hause oder den Weg zur Prajna-Weisheit oder den Weg zu dem Versteckort von dem gewünschten Jadestück, die wir im Kurs gelernt haben. Dabei liegt der Schwerpunkt auf den Lernmethoden und -praktiken, die wir festhalten müssen. Als ob wir alle Informationen über Lernmethoden und -praktiken in das Langzeitgedächtniszentrum speichern.

 

Frage-2:- Fragen Sie: - Warum?

Weil wenn wir beim Üben von Meditation sind, insbesondere während der Retreatszeit zu Hause oder im Kloster, gehen wir allein, machen wir die Übung alleine. Kein Freund, keine Sutra, keine Scholastik, kein Lehrer ist in unserer Nähe, also brauchen wir eine kognitive Karte, damit wir uns an Lernmethoden und -praktiken erinnern können, wenn wir uns in einer ausweglosen Lage befinden. Oder wir können nacheinander erfolgend, vor und nach, die Übung, die wir schon gelernt haben, praktizieren.

Zum Beispiel bei dem Praktizieren der Methode "Gedanken nicht folgen" haben wir die Technik "das Aufkommen von Gedanken meistern" zu üben. Bei dem Praktizieren der Methode "Buddhittā zeigen" haben wir die Techniken: " den Namen von Objekt nicht benennen", "nicht etikettieren" oder "leere Aufmerksamkeit" oder "Nichtsprechen" zu üben. Bei dem Praktizieren der Methode "fortlaufend leben mit Buddhittā" haben wir die Techniken: "stilles Erkennen" anzuwenden.

 

Frage-3: - Warum brauchst du eine kognitive Karte?

Wie ein Mann, der Kampfkunst lernt, muss er vom Lehrer die speziell in Form von Versen gefasste Beschreibungen der einzelnen Bewegungsabläufe, d.h. die Theorie über Formenlauf oder Angriffs-, Abwehrtechniken oder unechte, echte Bewegungstechnik gelehrt werden. Wenn er diesen Ablauf nicht auswendig lernt, wird er leicht vergessen, wie man Hände und Füße in Haltungen oder Bewegungen steuert. Ähnlich wie im Fall, dass der Kapitän einen Kompass benötigt, um das Schiff zu navigieren. Wenn der Kapitän ohne Kompass dorthin will, ist es unmöglich, sein Schiff auf dem weiten Meer zu zielgerichtet zu steuern. Bei Menschen, die Meditation praktizieren, wird die kognitive Karte mit den Versen der Kampfschülern oder dem Kompass des Kapitäns verglichen. Da wir eine spirituelle Reise eröffnen, wenn wir keine kognitive Landkarte erstellen, ist es schwierig, spirituelle Ziele zu erreichen.

 

Frage-4: - Wie kann man eine kognitive Karte erstellen?

Wir müssen zwei Dinge beherrschen: Erstens müssen wir unsere Richtung wählen. Dies bedeutet, dass wir die Methode auswählen müssen, um sie zu verwenden. Zum Beispiel, in der 1. Mittelstufe 1 ist unser Ziel "wahrheitsgemäßes Sehen, wahrheitsgemäßes Wissen" zu praktizieren, wir müssen die Bedeutung von "wahrheitsgemäß" gut verstehen und wie wir es in den vier Haltungen üben sollen. In der 2. Mittelstufe lernen wir Soheit, wir müssen die Bedeutung von Soheit gut verstehen und wie man die Verinnerlichung mit Soheit praktiziert. Zweitens müssen wir die Bedeutung der vier Prinzipien in der kognitiven Karte sehr genau erfassen. Das sind die beiden Grundbedingungen, bevor wir die kognitive Karte erstellen.

 

Frage-5: - Diese 4 Prinzipien basieren auf welchen Bedingungen?

Diese 4 Prinzipien basieren auf dem Gedächtnis. Ohne Gedächtnis kann diese nicht etabliert werden. Um Gedächtnis zu bilden, müssen wir uns gut daher an den Inhalt dessen erinnern, was wir über dieses Thema lernen. Wenn wir zum Beispiel über Soheit lernen, müssen wir den Inhalt von Soheit, die Wirkung von Soheit und die Praxis von Verinnerlichung der Soheit gut verstehen. Darüber hinaus müssen wir regelmäßig üben, damit die Daten in Langzeitgedächtniszentrum gespeichert werden. So trainieren wir die Pyramidenzellen, damit die neue Gewohnheit haben.

 

6.- Fragen: - Wie sind diese 4 Prinzipien?

Die 4 Prinzipien lauten wie folgt:

 

1. Semantische Kognition

Es ist sehr wichtig, egal welches Fach wir lernen, dass wir den Kern oder das, was hinter der Terminologie steckt, in diesem Fach beherrschen. Wenn wir das, das hinter der Terminologie steckt, nicht gut begreifen, ist es für uns dann schwierig, die in dieser Disziplin etablierten Techniken anzuwenden. Als wir zum Beispiel anfingen, Meditation zu lernen, hörten wir den Satz in den Sutras: Alle Wesen haben "Natur des Gewahrseins". Wenn wir also über die weltlichen Wesen sprechen, besitzen die fühlenden Tiere auch "Natur des Gewahrseins". Deshalb haben der Hund, das Huhn, der Löwe und der Elefant alle eine "Natur des Gewahrseins". Obwohl sie die "Natur des Gewahrseins" haben, können Tiere ihre eigene "Natur des Gewahrseins" nicht entwickeln, weil sie nicht wie Menschen sind. Ihre "Natur des Gewahrseins" ist deswegen verloren gegangen. Und wir, obwohl wir wissen, dass wir die "Natur des Gewahrseins" haben, wenn uns niemand zeigt oder erklärt, werden wir nicht verstehen, was hinter der "Natur des Gewahrseins" steckt. Eventuell wissen wir, dass die „Natur des Gewahrseins" der wahre Geist, der nicht unterscheidende Geist, das permanente Wissen, das nicht dualistische Wissen, das stille Wissen ist. Aber wir begreifen die wahre Bedeutung dieser Interpretationen nicht wirklich. Am Ende scheint es, als hätten wir nur die Interpretation des Vorgängers gesammelt, aber eigentlich kennen wir die wahre semantische Bedeutung der "Natur des Gewahrseins" nicht.

 

In semantischer Kognition gibt es also kein allgemeines oder ungefähres Verständnis. Wenn wir das so verstehen, verfallen wir immer noch in Dualismus, obwohl wir uns als eine Person betrachten, die nicht-dualistischen Dharma praktiziert. Daher hilft uns die semantische Kognition, den Kern des Begriffs von Meditationsmethode, die wir gerade praktizieren oder praktizieren werden, wirklich zu begreifen. Danach versuchen wir uns an die Kernbedeutung des Begriffs zu erinnern; lassen wir diesen Begriff in unser Gedächtnis einprägen? Bis wir diesen Begriff auf jeden Fall treffen, erkennen wir sofort, was der Kern in diesem Begriff sagt. Erst dann schien es, als ob wir "semantische Kognition" erlangt hätten. Diese Errungenschaft wurde tatsächlich im Langzeitgedächtnis festgehalten. So wird die Kognitionskarte für die Person wertvoll, die nach dem "Alleinsein bei der Übung, Alleingang-Prinzip" meditiert.

 

2. Prozedurale Kognition (procedural cognition)

Dies ist die Erkenntnis, wie man das während des Prozesses des Praktizierens einer geeigneten Methode macht, wenn man in 4 Haltungen meditiert, insbesondere während der Sitz- oder Gehmeditation oder wenn man andere körperliche Arbeit durchführt. Diese Kognition basiert auf dem prozeduralen Gedächtnis (procedural memory) und dem Ereignisgedächtnis (fact memory). Jedes Ereignis, das sich auf die Praxis- oder die Lernmethode eines bestimmten Themas bezieht, ist in die prozedurale Kognition integriert. Wenn wir anfangen, Aktionen im Zusammenhang mit Meditation auszuführen, reagieren die im Gedächtnis gespeicherten Daten sofort auf unsere Absicht-Initiation. In diesem Moment tun wir es im Wortlosen.

 

Zum Beispiel, wenn wir jäten, Gemüse pflücken, Wasser tragen, Brennholz hacken, Staub saugen, Gehmeditation machen ... folgen die Vorgehensweise oder Ereignisse unserer Bewegungen dem prozeduralen Wissen der Natur des Gewahrseins. Das heißt, wir tun es im Wortlosen.

 

Tatsächlich wird die prozedurale Kognition basierend auf dem Prozess des wortlosen Gewahrseins (wordless awareness) realisiert. Es drückt sich in prozeduraler Kognition in der Folge, kein Eingreifen des Bewusstseins habende Arbeit aus. Die Person, die nicht die Erfahrung des wortlosen Wissens gemacht hat, sowie die Person, die das Bewusstsein und Denken oder den argumentativen Intellekt bevorzugt erkennt niemals die nonverbale Funktion des "Natur des Gewahrseins"-Mechanismus. Es unterscheidet sich von deklarativem Wissen (declarative knowledge). Das deklarative Wissen ist verbales Wissen (verbal knowledge), es wird beim gleichzeitigen Arbeiten und Sprechen, beim gleichzeitigen Gehen und Nachdenken; beim gleichzeitigen Essen, Unterhalten oder ständigem Denken; beim gleichzeitigen Fahren und deduktiven Berechnen ausgeübt. Andererseits ist das stille Wissen das Wissen von "was zu tun" beim Arbeiten und gleichzeitiger Geistesruhe, beim Essen und dabei nur wissen von der Handlung "Essen" und im Gehirn an nichts anderes denken; beim Fahren und dabei kein Aufgehen von dem redenden Geist; Der "Gedanke" vom nonverbalen Wissen existiert dauernd bei allen Handlungen (manipulative act).

 

Ein anderes Beispiel, beim Fahrradfahren wissen wir wie wir fahren, aber wenn wir gefragt werden, wie man fährt, dann müssen wir die Vorgehensweise angeben. Genau wie bei der Durchführung der Gehmeditation gehen wir, dabei wissen wir, dass wir gehen und gleichzeitig nichts sagen, während wir gehen. Deshalb wenn die prozedurale Kognition anwesend ist, dann ist darin kein Vorhanden vom Bewusstsein oder vom Denken und Reden. Natürlich fehlt hier die Anwesenheit des Egos.

 

Die prozedurale Kognition wird indirekt als stille Formen der körperlichen Bewegungen dargestellt. Es wird in der Meditation-Terminologie als "Samadhi in Bewegung "genannt. Dabei spielt die prozedurale Kognition eine aktive Rolle. Das "Zeuge-Sein"-Prinzip basiert auf dieser Bedingung.

 

In der Tathagata-Meditation spielt die prozedurale Kognition beim Hervorheben der "Natur des Gewahrseins" eine wichtige Rolle.

 

3. Episodische Kognition (episodic cognition)

Dies ist ein Verständnis dessen, was in jedem Übungsschritt jeder Phase oder während des Praktizierens in den vier Haltungen zu tun ist. Bevor wir zum Beispiel die Gehmeditation durchführen, wissen wir, was wir tun müssen. Was passiert denn wir bei der Gehmeditation einen Fuß heben, Fuß aufsetzen und vorwärts gehen? Haben wir dabei Gedanken gemacht? Haben wir im Geist geredet? Haben wir den Inhalt des Geräusches jedes Mal wiederholt, wenn wir das Geräusch oder die Menschenstimme um uns herum gehört hatten? Und schließlich was müssen wir machen, nachdem wir die Gehmeditation beendet haben. Wir halten den wortlosen Zustand bei und müssen in dieser Reihenfolge beim Praktizieren von "Wissensklarer Achtsamkeit" bei der Sitzmeditation ausüben.

Im Prinzip haben wir die Details in jeder Phase oder in jedem Schritt in früheren Tagen, Monaten oder Jahren mehrmals geübt. Gehirnzellen haben eine neue Angewohnheit von der Vorgehensweise dieser Übungsreihenfolge gewonnen. Irgendwann werden diese episodischen Daten im Gedächtnis festgehalten und es wird zum episodischen Gedächtnis (episodic memory). Dieses Gedächtnis bildet die Grundlage der episodischen Kognition. Wenn wir also nicht regelmäßig üben, werden wir keine episodische Kognition erzeugen können. Deshalb vergessen wir oft bei der Ausübung irgendeiner bestimmten Meditationstechnik, wie man ausübt.

 

4. Evokative Kognition:

Wie die drei vorderen Kognitionsarten muss die evokative Kognition häufig hervorgerufen werden, damit die evokativen Daten im Gedächtnisspeicher gespeichert werden. Wenn es gespeichert wird, wird das Hervorrufen zum evokativen Gedächtnis (evocative memory) im Geist über eine Sache gebildet. Zum Beispiel rufen wir ein Bild oder einen Rufnamen einer Person oder einer Sache hervor.

 

• In Bezug auf die Meditationspraxis Stufe 2 (Manifestation von "Natur des Gewahrseins") beinhaltet der evokative Inhalt eine von zwei Teilen: das Hervorrufen der Methodenname oder einer von uns bevorzugten Technik, um die Gedanken zu stoppen, zum Beispiel "achtsames Gewahrsein", "stilles Erkennen".

 

Um zum Beispiel das plötzliche Aufgehen von ungewollten (unheilsamen) Gedanken ein Ende zu setzen, während wir gerade die Erfahrung des Zustandes der "Einheit des Geistes" bei der Sitzmeditation erleben, können wir den "Gedanke" von "stillem Erkennen" hervorrufen. Wir müssen nur den Begriff "stilles Erkennen" hervorrufen und jener Gedanke verschwindet sofort. [Hinweis: - Wenn wir "stilles Erkennen" noch nicht geübt haben, werden wir die Bedeutung und Wirkung dieser Technik niemals verstehen. Hier wird es nicht wiederholt.]

 

• Im Falle der Meditationspraxis "im Eins sein mit dem Objekt", es ist ein Begriff, der mit dem Zweck verwendet wird, um an den Namen der Methode, den wir anwenden werden, daran zu erinnern, indem der Name dieser Methode oder dieser Technik in Verbindung mit einem wortlosen Kognitionszustand hervorgerufen wird. Prinzipiell ist wortlose Kognition eine Technik, mit der wir die Fähigkeit "im Eins sein mit dem Objekt" erlangen.

 

Wenn wir zum Beispiel "im Eins sein mit der Soheit" üben, rufen wir nur den Namen "im Eins sein mit der Soheit" hervor, dabei reden wir im Geist nicht über den Namen "im Eins sein mit der Soheit". Hier ist die Technik "Wissen aber der Gedanke über das Wissen nicht aufrufen". Wenn dies erreicht wird, werden wir den wortlosen Kognitionszustand erleben, der den gesamten Körper und Geist umfasst.

 

Wirkung:

1) diese Kognition hilft uns, obwohl wir Gedanke aufrufen aber dieser Gedanke befindet sich in einem keine Frequenz erzeugenden Zustand; Gehirnwellen sind frei von Schwankungen. In diesem Fall wissen wir sehr klar über die Umgebung und erfahren insbesonders eine biologische synchronisierte Reaktion des Körpers, jedoch sehr sanft und subtil.

2) Darüber hinaus hilft es uns auch, das plötzliche von Gedanken aus dem Arbeitsgedächtnis oder aus dem Langzeitgedächtnis zu stoppen.

Wenn wir uns zum Beispiel im Zustand "Samadhi ohne vitakka und ohne vicāra" befinden, kommt plötzlich ein Gedanke aus dem Arbeitsgedächtnisbereich zum Vorschein; um diesen Gedanken zu beenden, rufen wir "Gedanke von Wissen" mit Hilfe der episodischen Kognition hervor.

 

HINWEIS

1. Realität: P: tatva; Skt: tattva: Reality. Realer Zustand, Essenz oder Substanz von irgendetwas: the real state, the essence or substance of anything.

 

2. Fünf Hindernisse: the five impediments:nīvataṇas. Fünf Hindernisse: Fünf Behinderungen P: Pañca nīvaraṇaṇthe Five Hindrances. (x.t. Fünf Figuren) The Five Hindrances or Five Impediments:

 

• Sinneslust (Anhaftung und unstillbare Leidenschaft für fünf Sinneslustarten, einschließlich Geld, unheilsame Sexualität, Ruhm, Essen, Schlafen) P: Kammachanda: Lustvolles Verlangen, Sinnliche Lust (Lustful desire, Sensuous Lust)

 

• Übelwollen (wütend auf uns nicht gefallendes Ereignis, Geschehnis): P: Vyàpàda: Böswilligkeit oder Übelwollen, (Anger or Ill-will)

 

• Mattheit und Schläfrigkeit: (Hôn trầm thụy miên P: Thīnamiddha) (Sloth and drowsiness or physical and mental topor and languor) Hôn trầm = Trägheit (sloth), Lethargie (lethargy). Thụy miên = schläfriger Zustand (drowsiness)

 

• Unruhe und Reue (Trạo hối: Unruhe im Geist, Rastlosigkeit, Besorgnis, Trübsal über die Dinge, die schon getan wurden) (P: Uddhacca-Kukkucca: Agitation and worry or restlessness and Worry). Trạo hối: Sorgenvoller Geisteszustand, der Geist ist aufgeregt, unruhig, abgelenkt, zeigt Reue für die in der Vergangenheit gemachten körperlichen, sprachlichen und gedanklichen Fehlverhalten. Trạo: Trübsal lässt den Geist erregen. Hối: Bereuen/ Reue/ Bedauern für die in der Vergangenheit gemachten Fehlverhalten; Änderung des Vergangenen in Neuen, beende das Böse und tue Gutes.

 

• Zweifel: Mangel an Vertrauen in Dharma und Praxis: (P: Vīcikicchà: Sceptical doubts or doubts).

  

Meister Thích Thông Triệt

 

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 HT Thích Thông Triệt

NHẬN THỨC

P: Parijānanā  cognition

P: Parijānāti  to cognize

Mở đầu

Muốn ứng dụng những chủ đề lớn trong hệ thống kinh Bát Nhã như: Không, Chân Như, Huyễn, người thực hành cần được trang bị lý luận và các kỹ thuật thực hành.

Bài Nhận Thức dưới đây là phương tiện cơ bản nền tảng, giúp người thực hành có khả năng tiến sâu vào những lãnh vực trừu tượng (abstract) và siêu vượt (transcendental aspects) của Bát Nhã. Thiếu nắm vững lý luận nhận thức và không thiết lập được nhận thức về đối tượng hay thực tại, thì mục tiêu của Thiền khó có thể thành tựu. Vì thế, mong quí vị nắm vững bài Nhận Thức này.

  1. I.        Ý NGHĨA
  2. 1.       Nhận thức có nghĩa điều gì đã được biết qua lý luận, tri giác, xét đoán, ký ức, hay trực giác. Nó là điều đã được lãnh hội, đã được hiểu biết, đã được nhớ, đã được kinh nghiệm về đối tượng hay sự kiện riêng lẻ (individual events) bên ngoài giác quan.
  3. Nó không phải là sự quán xét nội tâm mà là hiểu rõ thực tại hay đối tượng bằng sự hình dung hay bằng sự gợi lên. Vì thế, trên nguyên tắc này tất cả nhận thứckinh nghiệm được điều khiển bằng bộ máy giác quan của chúng ta vào cơ chế kiến giải tổng quát, nơi đó đối tượng hay thực tại được lọc (sifted), được xếp thứ tự (ordered) và được gìn giữ (preserved) tại trung tâm ký ức dài hạn như là những dấu vết của kinh nghiệm trước.

Do đó, nhận thức luôn luôn kết hợp với ký ức của những sự kiện riêng lẻ. Ta nhận thức cái gì và cái đó đã có sẵn trong bộ nhớ của não bộ. Khi nhận thức có mặt, đối tượng hay thực tại vốn đã được hình thành trong nhận thức. Như vậy, đối tượng hay thực tại nằm bên trong nhận thức. Có nghĩa đối tượng hay thực tại nội tại (immanent) trong nhận thức. Nó và nhận thức là một. Như vậy, không thể có nhận thức mà không có đối tượng hay thực tại. Hễ có nhận thức, nhận thức đó phải có đối tượng hay thực tại.

Thí dụ 1:

Nếu không học về những ý nghĩa của tánh giác và không nắm vững nghĩa bình dân của tánh giác, khi có một người nào đó đề cập đến tánh giác, ta sẽ không thể nào hình dung ra được tánh giác là gì, đặc tánh của nó như thế nào, tác dụng của nó ra sao đối với việc phát huy trí huệ tâm linh. Còn khi đã học và đã kinh nghiệm được những phần cơ bản trong cơ chế tánh giác, khi có người đề cập đến tánh giác, ta liền có nhận thức ngay về tánh giác như thế nào theo sự hiểu biếtkinh nghiệm của ta.

Thí dụ 2:

Trong trường hợp này, tánh giác là sự kiện riêng lẻ của nhận thức. Bởi vì tất cả mọi người đều có nhiều kinh nghiệm theo từng sự kiện khác nhau. Như vậy, bất luận khi nào ta muốn nhớ lại bất cứ điều gì đã xảy ra trong quá khứ, sự kiện đó được gọi là sự kiện riêng lẻ. Sự kiện này được lập thành trong nhận thức của ta. Nó đã nội tại trong nhận thức. Do đó, khi muốn nhớ lại sự kiện đó, ta chỉ cần gợi lên ý muốn nhớ lại sự kiện đó, tức thì hình ảnh đó liền hiện ra trong nhận thức của ta.

Như vậy, trong nhận thức luôn luôn phải có ký ức về sự kiện. Không có ký ức về sự kiện, nhận thức không thể thành lập.

  1. 3.       Theo nghĩa rộng, ta có thể nói nhận thứchoạt động của tâm kết hợp với sự biết (knowing) và nhớ lại (remembering) điều gì đã xảy ra trong quá khứ. Thông thường hoạt động này có kết hợp với suy nghĩ. Nhưng có nhiều trường hợp hoạt động của nhận thức không cần có suy nghĩ. Đó là những hoạt động theo bản năngthói quen. Thí dụ, đi xe đạp hoạt động theo thói quen. Ta không cần suy nghĩ phải đạp như thế nào bởi vì ta đã thông thạo cách đạp từ thuở bé. Thí dụ, trời mưa to, ta cần tìm chỗ đụt mưa. Đây là hoạt động theo bản năng.  Trong hai tiến trình này, không có mặt suy nghĩ.
  2. Nhận thức là một tiến trình biết (knowing) bằng kinh nghiệm hay khả năng của tính nhận thấy (perceptivity) đối tượng hay thực tại mà ta đã trải qua kinh nghiệm. Khả năng này bao gồm tất cả cách thức như hình dung (imagining), nhận thấy (perceiving), lý luận (reasoning), suy luận (infering), xét đoán (judging), nhớ lại (remembering), và hình thành trong não (conceiving) bằng một biểu tượng nhận thức (symbolic cognition) về điều đã được biết (known) hay đã được nhận thấy (perceived) trong thời gian qua, và khả năng lượng giá/ước lượng (evaluate) về điều được nhận thấy hay đã được biết rồi như thế nào.

Đây là cách vận dụng (the handling) giác quan, trí năng hay tri thức (knowledge) để đáp ứng lại (response) điều gì do mắt thấy đối tượng hay thực tại, tức ngoại trần (external world) hay các căn (sensory organs or faculties of senses) khác tiếp xúc (contact) ngoại trần.

  1. Trên phạm vi tục đế, nhận thức là nền tảng cơ bản của ý thức trong sạch. Thiếu chức năng nhận thức đúng đắn, ý thức dễ bị ảnh hưởng bởi năng lực tập khí/lậu hoặc. (Đây là trạng thái ý thức bị nhiễm ô (defiled) hay bị tình cảm (affection) chi phối). Trong trường hợp ý thức bị nhiễm ô dễ phát sinh tâm hoạt động theo bản năng, theo tình cảm (affection), và theo truyền thống thế gian (worldly traditions). Phiền nãovô minh xuất hiện trong tâm khi ý thức bị nhiễm ô hay khi nhận thức mới không được lập thành trong tâm.
  2. Trên phạm vi chân đế, nhận thức là nền tảng của trí tuệ Bát Nhã. Đây là trạng thái nhận thức không lời  trong 4 oai nghi. Trong đó không có tri kiến phân biệt, không có thành kiến, định kiến, và thiên kiến chủ quan. Tập khí hay lậu hoặc không tác động tâm thức trong trường hợp này. Thiếu chức năng nhận thức không lời, trí tuệ Bát Nhã không được lập thành. Chánh kiến không thể có mặt, do đó an lạc không thể xuất hiện. Ở đây, an lạc mang ý nghĩa tâm an vui, thanh thản, và hài hòa cùng với môi trường chung quanh thường trực, chứ không phải an lạc trong thời gian ngắn.
  3. Thông thường với người chưa kinh nghiệm làm chủ niệm khởi, nhận thức chỉ cho mức độ cao của tri thức hay trí năng đối với một tiến trình thông tin riêng biệt về sự kiện nào đó. Trong tiến trình này, suy nghĩ và ký ức được vận dụng (handled) để nhớ lại được (retrieve) hay nhắc lại (rehearse) dữ kiện hoặc thông tin riêng biệt nào đó mà ta đã trải qua kinh nghiệm. Trái lại, khi một người có khả năng làm chủ niệm khởi, nhận thức của họ về thực tại là sự biểu hiện của tuệ trí. Trong đó không có suy nghĩ và sự lập lại ký ức quá khứ; trái lại có sự sáng tạo nhịp nhàng tương xứng (adequate) với đối tượng hay thực tại.

II. Sự thành lập NHẬN THỨC

Để lập thành nhận thức, bản chất hay thực chất (essence) đối tượng hoặc thực tại đã được ý nghĩ (idea) nắm bắt (grasped) hay hiểu rõ (apprehended). Nếu không hiểu rõ thực tại hay đối tượng, ý nghĩ không thể nào nhận thức được chúng.

Trên mặt tục đế, thành phần nhận thức gồm suy nghĩ và quá trình hoạt động của tâm về thông tin do các căn tiếp thu ngoại trần (external world). Nó là nét đặc biệt của con người bình thường. Trên mặt chân đế, nó là nét đặc biệt của người đã đi vào dòng Thánh xuyên qua nhận thức không lời. Đây là nhận thức ngoài cảm giác, trong đó không có suy nghĩ.

Đối tượng của nhận thức: Cái được nhận ra đầu tiên và nhận rõ cuối cùng (definitively realized). Thứ nhất là phạm vi thực tại xuất hiện trực tiếp trong sát na đầu tiên. Thứ hai là hình thể của nó. Nó được lập thành trong sự phân biệt của tổng giác (apperception). Cái gì được nhận ra liền trong giác quan thì chỉ một sát na. Cái gì được quan niệm rõ rệt (distinctly) luôn luôn là một chuổi sát na nhận thức trong sự thiết lập trên cơ sở của giác quan nào đó.

Có hai nguồn nhận thức: Một là duy lý (radical) và một sự thực (real). Cái thứ nhất là suy diễn (the sequel), cái thứ hai siêu vượt (a transcendental one).

Cái gì được nhận thức bằng giác quan thì không bao giờ lệ thuộc nhận thức bằng suy luận. Cái gì được nhận thức bằng suy luận không bao giờ lệ thuộc vào nhận thức bằng giác quan.

Tiến trình nhận thức được lập thành do sự kết hợp của Giác quan, Đối tượng, Xúc, Thọ, Tưởng (Tưởng = tri giác + ký ức + mạng lưới khái niệm) và Hành (phản ứng của tâm + tâm sở). Đây là lúc mức độ biện luận (discursive levels) được phát triển lên cao độ. Trong đó vai trò của Não là tổ chức và kiến giải thông tin.

Thọ là nguồn cung cấp thông tin. Nó được truyền bằng lời cảm thọ, chứ không bằng cảm giác. Tiến trình nhận thức kinh nghiệm (cognitive experience) được lập thành từ trong Thọ. Thọ thanh tịnhđiều kiện cần thiết của thoát khổ, giác ngộ, và giải thoát. Thọ không thanh tịnh, khát ái theo đó sẽ khởi lên. Đầu mối của khổ, mê, và luân hồi được được thành lập dựa trên thọ. Vì thế người nào làm chủ được cảm thọ, người đó đạt được nhân chứng. Tức là tánh giác đã trở thành năng lực vững chắc. Thiền tông gọi là “Hằng sống với Tánh giác” hay “Hằng sống với Ông Chủ.”

Tưởng thành lập kinh nghiệm và hình thành chủ thể khách thể nhị nguyên (subjective-objective duality). Nhị nguyên xuất phát từ Tưởng. Mạng lưới khái niệm cũng được triển khai từ nó. Trong tiến trình lập thành nhận thức, Tưởng đóng vai chủ động. Hành và Thức được đặc tính hóa đều do Tưởng.

Từ nơi xúc, tác nhân kích thích truyền đến thọ; thọ khởi lên cái biết đầu tiên về đối tượng. Ngay nơi đây, nhận thức bắt đầu được thành lập nhưng không tinh vi. Nó ảnh hưởng ít hơn nhận thức trí năng. Thí dụ, nếu chúng ta nói chúng ta cảm thấy nhớ nhà, chúng ta cũng muốn nói rằng chúng ta biết chúng ta đương kinh nghiệm về nổi nhớ nhà như thế nào. Nhưng thực sự cảm thọ này không rõ ràng. Do đó, đưa đến nhận thức cũng không rõ ràng.

Thí dụ khác, khi chúng ta nói: Tôi cảm thấy việc đó sai. Như thế thọ đóng một phần lờ mờ trong tiến trình nhận thức của cá nhân. Bởi vì cảm thấy chưa phải là xác nhận chắc chắn. Nó lờ mờ quá ! Vì vậy, thọ chỉ cho sự tiềm tàng tiến trình lập thành nhận thức. Tuy nhiên, nếu tiến trình lập thành nhận thức này của thọ được duy trì liên tục, năng lực nhận thức của thọ sẽ chuyển sang một hình thái khác. Đó là khả năng trực giác sẽ được phát sinh. Đây là điểm mấu chốt trong tiến trình thực hành Bát Nhã Ba La Mật. Ta cần lưu ý.

Tóm lại, tất cả hoạt động nhận thức đều phải dựa vào giác quan, trí năng hay tri thức (knowledge), và thông qua Xúc (contact). Không có xúc, hoạt động của thọ không được thành lập, và như vậy biểu tượng nhận thức (symbolic cognition) cũng không xảy ra. Trung tâm não bộ cũng không đóng được vai trò lập thành nhận thức sâu sắc hoặc thô sơ. Từ đó chúng ta thấy giác quan không những là phương tiện qua đó con người tiếp xúc ngoại giới mà trong đó con người nhận biết rằng mình đương hiện hữu. Đồng thời, giác quan cũng là phương tiện qua đó con người có những kinh nghiệm nhận thức. Từ những kinh nghiệm này, giúp đỡ con người tiến đến cải tạo môi trường chung quanh, cải tạo tâm, quân bình lối sống và cao hơn nữa là phát triển trực giác hay phát triển trí tuệ bát nhãcuối cùngtự tại ra đi khi đã hết duyên với thế gian.

III. Đối tượng nhận thức

Cái gì hiện hữu là đối tượng. Như vậy, mọi vật trở thành đối tượng vì mọi vật hiện hữu. Nhưng vì hiện tượng thế gian (all things of universe) hiện hữu bằng nhau, chúng sẽ là đối tượng như nhau của tri thức chúng ta. Tất cả sẽ được nhận thứcchúng hiện hữu.

Mô thức liên quan hay sơ đồ được dùng để tổ chức thông tin, và nhận thức thiện xảo (cognitive skills) gồm những qui luật có thể được trình bày bằng biểu tượng trong hình thái:

Nếu cái này có mặt, cái kia có mặt.

Nếu cái này diệt, cái kia diệt.

Chú ý: - Trong lúc đó tuệ trí hiện hữu mà không cần đối tượng. Nó không luôn luôn liên kết với đối tượng hay thực tại.

Đối tượng nhận thức có 3 loại: có mặt, vắng mặt và siêu vượt (transcendent).

1)      Có mặt.- Khi một đối tượng được Phật nói có mặt, nó phải được thử nghiệm bằng tri giác trực tiếp. Thí dụ, như vàng ròng (the purity of gold) được thử bằng lửa.

2)      Vắng mặt.- Nếu đối tượng (vàng ròng) không được nhận ra rõ ràng chính xác bằng sự hiểu biết thông thường, nó phải được thử bằng (âm thanh). Đây là thử nghiệm bằng tri giác gián tiếp, tức bằng suy luận hay bằng trí năng sắc bén hoặc bằng sự phân tích của tánh giác. Thí dụ, như vàng ròng được thử bằng sự chạm vào đá. Ta nhận ra âm thanh trong trẽo của nó khác với âm thanh của vàng có pha trộn với kim loại khác. Ta phân biệt được giữa vàng thật và vàng giả.

3)      Siêu vượt.- Nhưng nếu đối tượng siêu vượt, không thể thử bằng lửa hay chạm đá, nó phải được thử bằng sự chứng minh khác, không mâu thuẫn, không biện chứng, như hạt ngọc (a jewel) không thể thử bằng lửa và chạm vào đá, vì cả hai thứ này không thích hợp để thiết lập sự ròng  (the purity) của chính vàng. Trong trường hợp này được xem như khi chúng tabài kinh liên hệ đến những chủ đề siêu vượt, ngoài lý luận do Phật thuyết như Không, Như Thật, Chân Như, chúng ta cần phải hiểu siêu vượt là vật tối hậu như nó trong chính nó, nó không những thực mà còn thực sự trong chính nó, dù không cho một khái niệm, vì bằng chính thể (essence) của nó  nó là không khái niệm.     

Giác quan tri giác: Nếu một vật được biết, chúng duy trì, định nghĩa của nó không dùng đến, và nếu nó được biết, nó vẫn không dùng đến nữa, vì nó không thể làm được.

Điều này có nghĩa một vật trong chính nó là nó, thể của nó là nó, chúng ta không thể diễn tả, chúng ta chỉ biết những liên quan của nó.

Chú ý: - Chúng ta cần phân biệt giữa hai đối tượng siêu hình và siêu vượt.

  • Đối tượng siêu hình thì không thể nhận biết rõ ràngchắc chắn về nơi chốn, thời gian, và những phần có thể cảm giác được mà những đối tượng đó sở hữu. Thí dụ, các cảnh giới của chư Phật Mười Phương, của Tây Phương Cực Lạc, của các Cõi Trời...
  • Đối tượng siêu vượt thì có thể nhận biết chắc chắnrõ ràng như chúng có mặt trong mỗi phần nhỏ của nhận thức chúng ta, vì chúng là  điều kiện cần của tính có thể của nhận thức kinh nghiệm nói chung, nhưng chính chúng không thể tượng trưng được trong hình ảnh cảm giác, chúng bất khả đắc bằng tri thức. Trái lại, chúng khả đắc bằng trí tuệ Bát Nhã. Như vậy, vật siêu hình là những khái niệm được thành lập, nhưng chúng là huyễn hóa. Siêu vượt, là vật tối hậu như nó trong chính nó, nó không những thực mà còn thực sự trong chính nó, dù không cho một khái niệm, vì bằng chính thể (essence) của nó  nó là không khái niệm, ngoài ngôn ngữ biện chứng (dialectic language).      

IV. ĐẶC TÍNH

1)      Nhận thức luôn luôn liên kết với đối tượng hay thực tại (realities). Không có đối tượng hay thực tại, nhận thức không thể thành lập, dù thực tại đó thuộc phạm vi siêu vượt hay vượt trội  (transcendental aspects) như Chân Như hay Không. Do đó, đặc tính của nhận thứctri giác về thực tạihình dung bên trong về thực tại.

2)      Trên cơ sở này, đặc tính của nhận thứcliên quan mật thiết đến điều ta kinh nghiệm và sự dùng ngôn ngữ hay không dùng ngôn ngữ trong tiến trình biết. Nếu dùng ngôn ngữ để biết, nhận thức đó thuộc lãnh vực trí năng. Nếu dùng thầm lặng biết, nhận thức đó thuộc lãnh vực giác quan tri giác (Skt: sense-perception).

3)      Bằng trí năngnhận thức gián tiếp, thông qua suy luận. Đây là suy luận nhận thức (inferential cogniton), cũng được gọi là tự ý thức. Bằng giác quan tri giácnhận thức trực tiếp, thông qua cái biết không lời, thuộc khu vực Kiến giải tổng quát. Được gọi là tự nhận thức hay tự biết-self-awareness, trong đó không có người biết.

4)      Tất cả nhận thức đều là kinh nghiệm. Kinh nghiệm này được lập thành do thông tin hay đối tượng được thu vào từ bộ máy giác quan rồi truyền vào não bộ. Nơi đây, thông tin được lọc, được phân loại, được xếp thứ tự, và được gìn giữ  tại các trung tâm ký ức. Sau đó thông tin hay đối tượng được lập thành “dấu vết của kinh nghiệm trong tâm”. Nhận thức được hình thành từ cơ sở này.

Thí dụ, khi học lái xe, ta phải hiểu rõ cách lái xe như thế nào. Cũng như khi học về Chân như, ta phải hiểu rõ bên ngoài và bên trong Chân như ra sao. Nếu không hiểu rõ, tức ký ức sự kiện riêng lẻ (memory of individual facts/events) chưa được ghi lại thành dấu vết trong tâm.

Vì thế, đặc tính nhận thức không phải là sự xem xét nội tâm, không phải tiếp thu hình ảnh nội tâm, cũng không phải xoay cái biết (awareness) vào bên trong (quen gọi là xoay ánh sáng trí tuệ) để nhìn tâm mà chính là hiểu rõ thực tại bên ngoài hay hiểu rõ chính bên trong thực tại đó như thế nào.

Thí dụ, muốn trổ tài làm bánh, ta không phải ngồi phân loại hay phân chất các thứ gì làm nên bánh mà ta phải hiểu rõ bánh mà ta muốn làm thuộc loại gì, nướng hay hấp, luộc hay chưng, và bên trong bánh của loại đó gồm những thứ gì. Tất nhiên, bánh thuộc loại chưng khác hơn bánh nướng; bánh nướng khác hơn bánh hấp, v.v... Ngoài ra, ta còn phải nắm vững kỹ thuật hay phương pháp làm từng loại bánh.

Cũng vậy, muốn có trí tuệ Bát Nhã ta phải hiểu rõ về trí tuệ Bát Nhã là gì, bên trong của nó như thế nào, bên ngoài của nó ra sao. Chứ không phải ngồi thấy năm uẩn đều không là có ngay trí tuệ Bát Nhã.

Tóm lại, trên phạm vi tục đế, đặc tính nhận thức là có lời, có đối tượng, có trí năng hay tri thức (knowledge) và bằng suy luận. Nó hiểu rõ (apprehends) thực tại bằng trí năng hay bằng tri thức.

Trên phạm vi chân đế, đặc tính nhận thức là không lời, tuy thông qua giác quan để nhận thức thực tại hay đối tượng, nhưng nó hiểu rõ thực tại, kinh nghiệm thực tại bằng tánh biết.

V. CHỨC NĂNG

Chức năng nhận thức có thể được đánh giá (assessed) như sau:

1)      Khả năng: a) học những điều khéo léo cần thiết trong các ngành nghề, kể cả sự học Thiền; b) giải quyết nhiều vấn đề giao tế và tổ chức trong xã hội hay trong tự viện; c) suy nghĩ trừu tượng, d) lý luận, và e) xét đoán tất cả vấn đề trong phạm vi sinh hoạt thế tục hay tâm linh;

2)      Khả năng duy trì và nhớ những sự kiện đã được học hay đã kinh nghiệm;

3)      Khả năng toán học (nhớ công thức) và những hình thái khác của biểu tượng thao tác (symbol manipulation), như đánh võ, đi xe đạp, lái máy bay, lái xe, đánh bóng bàn, thiền hành, thiền tọa v.v...

4)      Kiểm soát những phản ứngthái độ, như các oai nghi đi, đứng, nằm, ngồi, ăn uống, tiếp chuyện, lễ nghi, v.v...;

5)      Ngôn ngữ dùng (trong trường hợp nào cho thích hợp với đối tượng và môi trường) và sự lãnh hội các loại ngôn ngữ khác;

6)      Chú ý đến công việc hay đối tượng, kể cả chú ý trống rỗng, nhìn lướt hay nhìn chằm chằm;

7)      Tri giác đối tượng qua những chủ đề hay sự kiện hoặc thực tại;  

8)      Thói quen thực hành theo thiện xảo (praxis). Thí dụ, viết, vẽ, lái xe, nhập định, xuất định, thiền hành, đo điện não đồ...theo kinh nghiệm riêng biệt qua các chiêu thức, khác với mớ lý thuyết mà ta đã học.

Chú ý: - Người mang nhiều thành kiếnchấp trước tuy cũng có nhận thức nhưng nhận thức đó không có chánh trí. Ngoài ra, chứng mất trí (dementia) tuy ý thức chưa mờ, nhưng mất chức năng nhận thức trong vòng vài ba tháng hoặc lâu hơn nữa.

VI. BA LOẠI NHẬN THỨC hay BA NGUỒN NHẬN THỨC

Có ba loại hay ba nguồn nhận thức:

1)      Nhận thức bằng giác quan.  Cái gì được nhận thức bằng giác quan thì không bao giờ là nhận thức bằng suy luận.

Thí dụ, khi lửa được nhận thức bằng giác quan thấy (the sense of vision), đó là lửa có mặt trong tầm nhìn của mắt. Lửa được nhận thức trực tiếp từ nơi mắt, không qua suy luận của trí năng. Trong trường hợp này đối với các nhà duy thực (realist), giác quan đóng vai trò nhận thức trực tiếp, họ gọi giác quan này là giác quan tri giác (sense-perception). Khoa học gọi là vùng Kiến giải Tổng quát.

Đặc tính của giác quan tri giác chỉ nhận thức bằng vật trống rỗng (the bare thing). Trong đó vật chỉ chính nó mà thôi (thing-in-itself). Trong đó không có tất cả những liên quan đến cái khác hay những đặc tính chung của vật. Thí dụ, thấy lửa; biết có lửa. Thấy khói; biết có khói. Nói theo ngôn ngữ Thiền tông, đó là tự tướng của vật được nhận thức bằng tánh thấy.Ta không thể thêm điều gì nữa về đối tượng. Trên cơ sở này, với nhận thức bằng giác quan tri giác con người có khả năng đạt được trực giác trí hay tuệ trí.

2)      Nhận thức bằng suy luận.  Cái gì được nhận thức bằng suy luận thì không bao giờ là nhận thức bằng giác quan. Thí dụ, khi thấy khói, khói là đối tượng trong tầm nhìn của mắt, nhưng qua thấy khói, ta suy luận có lửa. Lửa được nói lên là nhận thức bằng suy luận chứ không bằng giác quan tri giác. Vì mắt không thấy lửa mà chỉ thấy khói. Lửa ngoài tầm nhìn của mắt. Lửa được nhận thức bằng suy luận. Trong suy luận hình ảnh đối tượng được nhận thức gián tiếp, có nghĩa mơ hồ (vaguely) hay trừu tượng (abstractly), bởi vì ta chỉ nhận thức qua dấu hiệu của nó là khói chứ không thấy tận mắt qua dấu hiệu của nó là lửa. Trong trường hợp này, trí năng đóng vai trò suy luận nhận thức. Do đó, vật chính nó được nhận thức bằng giác quan, nhưng khi có mặt trí năng thì những đặc tính riêng hay đặc tính chung của vật được lập thành bằng sự tưởng tượng hay tô vẽ của trí năng. Vật không còn được thể hiện theo tự tướng của nó nữa.

Cho nên, cái gì được nhận thức bằng suy luậnnhận thức của trí năng. Cái gì được nhận thức bằng trí năng thì không bao giờ là nguồn cội của trí tuệ. Trong nhận thức này luôn luôn chứa tư tưởng nhị nguyên (dualistic thoughts); thành kiến, định kiếnquan niệm chủ quan thường trực xuất hiện trong nhận thức suy luận.

3)      Nhận thức ngoài cảm giác.- Hiểu biết hay biết như thực là loại nhận thức ngoài cảm giác(extra-sensory).  Hiểu biết này được có là do thọ trong sạch hay tâm không dính mắc đối tượng tạo nên. Trong tiến trình cảm thọ này không có thành kiến định kiếnquan niệm chủ quan xuất hiện. Người có kinh nghiệm biết thầm lặng- tacit knowing or tacit awareness hay biết thanh thản-serene awareness là người có nhận thức ngoài cảm giác. Nhận thức này là nhận thức không lời (worldless cogniton), nó không dựa vào trí năngdựa vào tánh biết. Thuật ngữ Thiền tông gọi là Tánh giác. Trong Phật giáo Nguyên Thủy, nó là nền tảng của Vô sanh trí. Trong Phật giáo Phát Triển, nó là nền tảng của Trí tuệ Bát Nhã. Tất cả người thường tuy cũng có năng lực này, nhưng họ không nhận ra nó vì họ chưa được hướng dẫn hay chưa có kinh nghiệm thực sự về nó. Do đó, năng lực này được xem là năng lực ngoại lệ. Nó chính là năng lực của Thọ thanh tịnh. Chỉ có người thực sự bước vào dòng Thánh mới kinh nghiệm được thọ thanh tịnh. Người còn nhiều khát ái, nhiều vướng mắc, không bao giờ kinh nghiệm được nhận thức ngoài cảm giác. Khi tâm bị ngũ chướng đè nặng, nhận thức ngoài cảm giác không thể có. Từ đó, trí huệ không làm sao tự phát.

Vì vậy, năng lực nhận thức ngoài cảm giác luôn luôn là nền tảng của trí tuệ bát nhã hay trí tuệ tâm linh.

VII. TÁC DỤNG

Tất cả hành động có kết quả của con người, bao gồm trong việc đời cũng như việc đạo, đều được đặt trên chánh trí (right knowledge). Thiếu chánh trí, con người không làm sao đạt được kết quả điều mình mong đợi.

Muốn có chánh trí, ta cần có nhận thức đúng về đối tượng cũng như sự việc liên hệ đến hoạt động của ta. Chính nhận thức đúng giúp ta có quyết tâm hay xét đoán những vấn đề khó khăn được dễ dàng hơn. Như vậy, nhận thức đúng là nhận thức đưa đến thành công. Nhận thức sai lầm thì đưa đến không thành công điều gì hay đưa đến thất bại. Vì nhận thức sai lầm đưa đến lạc lối, lạc đường (astray), nó làm cho chúng ta có những hành động hay việc làm sai lầm. Do đó mục tiêu nhắm đến hay những điều chúng ta mong đợi, mong chờ không làm sao đạt được.

Thí dụ, bắt chước quí vị tăng ni tu thiền nhập thất, một người không có vốn liếng pháp học về thiền cũng nhập thất như họ. Đây là nhận thức sai lầm. Vì ta không được trang bị pháp học, pháp hành, ta biết gì để ứng dụng khi nhập thất ?

Nhưng động cơ nào gây ra nhận thức sai lầm ? Đó là nghi và ngu.

Nghi có hai loại: 1) Hoàn toàn nghi. - Ta nghi tất cả. Trong cái nghi đó, ta chê bai tất cả phương tiện và kỹ thuật thực hành; nghi tất cả kiến thức của người khác; nghi tất cả môi trường ta đang sống; nghi tất cả thiện tâm, thiện chí của người khác; nghi luôn khả năng đặc biệt của ta. Đây là cái nghi của người không có trí (no knowledge) hay người ngu. Với cái nghi này, ta không giải quyết được điều gì đến nơi rốt ráo và cũng không xét đoán được điều gí đúng với thực chất của nó. Tâm ta luôn luôn loạn động. Những mối nghi cứ luân phiên nổi lên cản trở bước tiến hay hành động của ta. Và ta cũng chẳng có một quyết tâm dứt khoát gì đối với vấn đề trước mắt của ta.  Chương trình, kế hoạch, dự trù, dự tính của ta luôn luôn thay đổi. Vì thế, theo sau cái nghi này là không bao giờ có hành động có mục đích dứt khoát trong đó. Tà kiến luôn luôn có mặt trong những lối hành động và giải quyết của ta.

Thí dụ, khi học thiền, ta được vị thầy dạy phương pháp Buông bỏ sự suy nghĩ để tánh biết hoạt động, ta liền nghi; cho rằng trên đời này không ai có khả năng buông bỏ sự suy nghĩ. Mặt khác, ta còn so sánh: nếu không suy nghĩ thì ngu sao ? Từ đó ta nghi vị thầy này dạy không đúng. Ta không theo học nữa.

2) Vừa nghi vừa mong đợi. - Đây là cái nghi của người có chánh trí. Trong khi nghi, người đó vẫn mong đợi thành công hay cảm thấy rõ về nét đặc biệt nào đó mà người đó nghĩ rằng mình sẽ đạt được trong tương lai gần hay xa nào đó. Đây là cái nghi có sự xét đoán và có quyết tâm hành động. Nghi này được xem nhưchánh trí.

Thí dụ, nhà nông không chắc thu hoạch tốt trong vụ mùa năm nay, nhưng mong đợi rằng sau vụ mùa này sẽ thu hoạch kết quả khả quan. Sau đó, vị ấy bắt tay trực tiếp vào việc làm mùa với những xét đoán chính xác về hoa màu, hạt giống, phân bón, nước, và nỗ lực hành động. Hành động này được xem là hành động có mục đích.

Kết luận: Sai lầm và nghi là đối nghịch với chánh trí.

Nguồn của chánh trí là không mâu thuẫn với kinh nghiệm. Vì người có chánh trí là người đã có kinh nghiệm về điều họ đã trải qua. Họ biết làm như thế sẽ thành công. Họ không phải là người mò mầm mà là người đã trải qua kinh nghiệm. Lời nói của họ chân thực. Mỗi nhận thức của họ đều không mâu thuẫn bởi kinh nghiệm, vì nó là nguyên nhân của thành công với hành động có mục đích. Cho nên, trên phương diện tâm linh, chánh trí đưa đến đạt được mục tiêu, tà trí đưa đến thất bại tâm linh.

Chánh trí không phải là nhận thức cái Tuyệt đối, nhận thức sự vật như thực hay tri thức thực tại hay không thực tại của ngoại trần.

Thông thường, con người hằng đeo đuổi các đối tượng bên ngoài, giác quan của họ luôn luôn bị dính mắc với chúng. Họ bị chúng chinh phục. Tà trí theo đó xuất hiện trong tâm họ.

Thực tại tuyệt đối chỉ có nhận thức được bằng trí tuệ bát nhã. Trong đó không có luận lý hợp lý theo luận lý học thế gian.

Nhận thức là một nhận thức mới, nhận thức của đối tượng chưa được nhận thức. Nó là cái nhận thức lúc đầu, cái loé sáng biết đầu tiên khi ánh sáng của nhận thức được rực lên (kindled). Đây là cái nhận thức không lời (wordless cogniton). Nhận thức này được liên tục kéo dài, cái biết (awareness) trở nên vững chắclâu dài (enduring). Nguồn của chánh trí xuất phát từ mỗi nhận thức. Nguồn của trí tuệ tâm linh được đặt trên sự lâu dài nhận thức (enduring cognition).

Ký ức, tình thương, sân hận là những đối tượng được nhận thức rồi, chúng không phải là nguồn của chánh trí.

Yếu tố nhận thức của tâm chúng ta được giới hạn ngay lúc chúng ta đạt được cái lóe sáng biết đầu tiên về đối tượng trước mặt.

Sau đó, đối tượng được lập thành hình thể, hay hình ảnh. Nó là sự nhận ra (recogniton) chứ không phải là nhận thức.

Suy luậný nghĩa tuy nhiên ý nghĩathực tại bên ngoài khác với vật liên hệ

Với người thực hành thiền, tiến trình nhận thức đóng vai trò quan trọng trong nhiều chức năng của tâm.

Thí dụ,

  1. Trong nhận thức sự vật như thực, tác dụng của nhận thức này đưa đến tâm trong sạchthuần nhất. Tâm chỉ và tâm định được đặt trên cơ sở nhận thức sự vật như thực.
  2. Trong nhận thức không lời, đưa đến phát triển trực giác. Nó là nền tảng của sự thành tựu trí tuệ Bát Nhã. Trong cái lóe sáng biết đầu tiên, nó đã có mặt.
  3. Trong nhận thức đúng đối tượng đưa đến chánh trí. Đó là biết (knowledge) không mâu thuẫn với kinh nghiệm.

Tất cả hành động có kết quả của con người, bao gồm trong việc đời cũng như việc đạo, đều được đặt trên chánh trí (right knowledge). Thiếu chánh trí, con người không làm sao đạt được kết quả điều mình mong đợi.

Người bình thường tuy cũng có nhận thức nhưng không khai triển được tiềm năng giác ngộ thông qua nhận thức đặc biệt của họ. Trái lại, người bắt đầu đi vào dòng Thánh có khả năng khai triển nhận thức không lời của họ để thành tựu trí tuệ Bát Nhã.

Loài thú tuy cũng có nhận thức nhưng chúng sống theo bản năng nên không có nhận thức sâu sắc và rộng lớn bằng loài người. Người sống theo bản năng hay theo thói quen cũng không khai triển được nhận thức sâu sắc và rộng lớn.

 

BẢN ĐỒ NHẬN THỨC

 

1.- Hỏi: - Bản đồ nhận thức là gì ?

Đáp: - Trước hết bản đồ nhận thức khác hơn bản đồ chỉ đường. Bản đồ chỉ đường là bản đồ mà ta có thể sử dụng mỗi khi ta muốn tìm hiểu địa điểm hay đường đi đến địa điểm nào. Ta có thể lật bản đồ chỉ đường bất kỳ lúc nào ta muốn để nhận ra các lối đi đến nơi ta muốn đến. Trong lúc đó, bản đồ nhận thức là bản đồ đã được in sẵn trong trí nhớ của ta. Nó là những con đường đi Về Nhà hay những con đường đi đến chỗ Trí Tuệ Bát Nhã, hoặc những con đường đến nơi chôn dấu Ngọc Như Ý mà ta đã được trang bị trong các khóa tu. Trong đó trọng tâm chủ yếu là các pháp học và thực hành mà ta cần nắm cho vững chắc. Xem như ta cất các dữ kiện pháp học và pháp hành vào trung tâm ký ức dài hạn.

2.- Hỏi: - Tại sao ?

Đáp: - Bởi vì khi thực hành thiền, đặc biệt trong lúc nhập thất tại nhà hay tại thiền viện, ta đang độc hành, độc bộ. Ta đi một mình, thực hành một mình. Không bạn bè, không kinh, luận, không thầy ở kế bên, do đó ta cần có bản đồ nhận thức để khi gặp những chỗ bế tắc, ta có thể tự nhớ lại pháp học hay pháp hành như thế nào đó. Hoặc ta có thể thực hành tuần tự trước, sau, thứ lớp pháp nào đó mà ta đã học qua.

Thí dụ, thực hành pháp Không Theo Vọng Tưởng, ta sử dụng kỹ thuật làm chủ niệm khởi. Thực hành pháp Chỉ Tánh Giác, ta áp dụng các kỹ thuật Không Định Danh Đối Tượng, Không Dán Nhãn hay  Chú Ý Trống Rỗng hoặc Không Nói. Thực hành pháp Sống với tánh giác,ta áp dụng kỹ thuật Thầm nhận biết, Tỉnh thức biết, hay Chánh niệm tỉnh giác.

3.- Hỏi: - Tại sao phải cần bản đồ nhận thức ?

Đáp: - Giống như một người học võ, y phải được vị thầy dạy các câu thiệu, tức là lý thuyết về các cách đi quyền hay các chiêu thức tấn công, phòng thủ, hoặc hư chiêu hay thực chiêu. Nếu y không thuộc các câu thiệu, y sẽ dễ quên các cách vận dụng tay chân (manipulation) trong các tư thế hay chiêu thức. Trường hợp này cũng giống như người thuyền trưởng cần có la bàn để định hướng con tàu. Nếu muốn đến nơi mà thiếu la bàn, người thuyền trưởng không làm sao lái con tàu của mình đang trên bể cả mênh mông. Còn với người thực hành thiền, bản đồ nhận thức được sánh như các câu thiệu của người học võ hay la bàn của thuyền trưởng. Bởi vì ta đang mở cuộc hành trình tâm linh nếu không thiết lập được bản đồ nhận thức, ta khó có thể đạt đến mục tiêu tâm linh.

4.- Hỏi: - Muốn có bản đồ nhận thức phải làm sao ?

Đáp: - Có hai điều ta cần nắm vững: Thứ nhất, ta cần chọn hướng đi của mình. Điều này có nghĩa ta cần chọn pháp để dụng công. Thí dụ, trong lớp Trung Cấp 1, mục tiêu của ta là thực hành thấy như thực, biết như thực, ta cần thông suốt nghĩa như thực và cách thực hành như thực trong 4 oai nghi. Trong lớp Trung Cấp 2, ta học Chân Như, ta cần thông suốt ý nghĩa chân như và cách thực hành thể nhập chân như. Thứ hai, ta cần nắm ý nghĩa  4 nguyên tắc trong bản đồ nhận thức cho thật vững. Đây là hai điều kiện cơ bản trước khi thiết lập bản đồ nhận thức.

5.- Hỏi: - 4 nguyên tắc này dựa trên điều kiện gì để thành lập ?

Đáp: -  4 nguyên tắc này được lập thành dựa vào ký ức. Không ký ức, không thành lập được. Do đó, muốn có ký ức, ta phải nhớ rõ nội dung các điều ta học về chủ đề đó. Thí dụ, học về Chân Như, ta phải hiểu rõ nội dung Chân Như, tác dụng Chân Như, và cách thực hành thể nhập Chân Như. Ngoài ra ta cũng phải thực hành thường xuyên để dữ kiện được lưu trữ trong kho ký ức dài hạn. Đây là cách ta huấn luyện tế bào hình tháp có thói quen mới.

6.- Hỏi: - 4 nguyên tắc đó như thế nào ?

Đáp: - 4 nguyên tắc đó như sau:

  1. Nhận thức ngữ nghĩa (semantic cognition).- Bất kỳ học môn gì, điều quan trong là ta cần nắm vững cốt lõi hay phía sau thuật ngữ trong bộ môn đó. Nếu không nắm vững phía sau thuật ngữ đó nói lên điều gì, ta sẽ khó ứng dụng các kỹ thuật được thiết lập trong bộ môn đó. Thí dụ, khi mới bắt đầu học thiền, ta nghe vị thiện tri thức lập lại lời trong kinh là Tất cả chúng sanh đều có tánh giác. Như vậy, nếu kể về sinh vật trên thế gian thì loài thú có tình cảm đều có tánh giác. Do đó, con chó, con gà, con sư tử, con voi cũng đều có tánh giác. Tuy nhiên, dù có tánh giác nhưng loài thú không thể nào tự mình khai triển được chức năng tánh giác, vì chúng không như loài người. Nên tánh giác của chúng đành mai một. Còn chúng ta tuy biết mình có tánh giác, nhưng nếu không có người chỉ dẫn hay giải thích, ta thực sự không hiểu đàng sau tánh giác là gì. Nhiều lắm là ta có thể biết tánh giác là chân tâm, là tâm không phân biệt, là cái biết thường hằng, cái biết không hai, cái biết lặng lẽ. Nhưng ta không nắm rõ thực chất những kiến giải kia là gì. Cuối cùng xem như ta chỉ huân tập thêm kiến giải của người đi trước mà chính mình cũng chẳng biết rõ được thực chất ngữ nghĩa của tánh giác ra sao.

Cho nên, trong nhận thức ngữ nghĩa, không có trạng thái hiểu chung chung hay đại khái. Nếu hiểu như thế, ta vẫn rơi vào kiến giải nhị nguyên, dù ta tự xem như mình là người đang thực hành pháp không nhị nguyên. Vì vậy, tác dụng của nhận thức ngữ nghĩa là giúp ta phải thực sự nắm vững cốt lõi thuật ngữ pháp thiền mà ta đang thực hành hay sẽ thực hành. Sau đó ta cố gắng ghi nhớ cốt lõi ý nghĩa thuật ngữ; làm cho thuật ngữ đó thâm nhập (absorbes) vào ký ức của ta. Cho đến khi gặp thuật ngữ đó trong bất kỳ trường hợp nào, ta liền nhận ra ngay cốt lõi bên trong thuật ngữ đó nói lên điều gì. Lúc bấy giờ xem như ta đạt được nhận thức ngữ nghĩa. Sự đạt được này, trên thực tế đã được ghi trong ký ức dài hạn. Có như thế bản đồ nhận thức mới trở thành giá trị cho người thực hành thiền theo nguyên tắc độc hành, độc bộ.

  1. Nhận thức thủ tục (procedural cognition).- Đây là nhận thức biết làm sao trong tiến trình thực hành pháp thích hợp khi ta thực hành thiền trong 4 oai nghi, đặc biệt khi tọa thiền hay thiền hành hoặc làm những công việc gì khác bằng tay chân. Nhận thức này được thành lập dựa trên ký ức thủ tục (procedural memory) và ký ức sự kiện (fact memory). Đó là từng sự kiện liên hệ đến pháp hành hay pháp học của chủ đề nào đó được hòa nhập trong nhận thức thủ tục. Khi ta bắt đầu thực hiện các động tác liên hệ đến thiền, lập tức những dữ kiện được cất trong ký ức liền đáp ứng theo sự khởi ý của ta. Ngay lúc đó, ta làm trong vô ngôn.

Thí dụ, khi nhổ cỏ, lặt rau, gánh nước, bổ củi, hút bụi, thiền hành... những cách thức hay sự kiện của các động tác ta đều làm theo thủ tục biết của tánh giác. Tức là ta làm trong vô ngôn.

Trên thực tế, nhận thức thủ tục được triển khai trên tiến trình biết không lời (wordless awareness). Nó được thể hiện trong việc làm theo thủ tục nhận thức mà không có ý thức xen vào. Người chưa đạt được kinh nghiệm biết không lời, cũng như người chuyên sử dụng ý thứcsuy nghĩ hay trí năng biện luận không bao giờ nhận ra được chức năng biết không lời của cơ chế tánh giác. Nó khác hơn cái biết công bố (declarative knowledge). Biết công bố là biết có lời-verbal knowledge được thực hiện trong khi vừa làm vừa nói; vừa đi, vừa suy nghĩ; vừa ăn, vừa bàn chuyện hay vừa suy nghĩ miên man; vừa lái xe, vừa suy luận tính toán. Còn biết lặng lẽ là biết làm sao, được thực hiện trong khi vừa làm vừa im lặng trong tâm; vừa ăn chỉ biết ăn mà trong não không suy nghĩ việc gì khác; vừa lái xe mà tâm ngôn không khởi dậy, niệm biết không lời thường trực hiện hữu trên mọi thao tác (manipulative act).

Một thí dụ nữa, như khi đi xe đạp là biết đi như thế nào, nhưng nếu được hỏi để giải thích làm sao để đi được thì phải nói ra những cách thức đi. Giống như trường hợp khi ta thiền hành là vừa đi, vừa biết mình đang đi, đồng thời cũng không nói điều gì trong lúc đương đi. Vì vậy, khi nhận thức thủ tục có mặt, trong đó không có mặt ý thức hay suy nghĩ và nói năng. Tất nhiên tự ngã vắng bóng.

Nhận thức thủ tụcnhận thức được trình bày gián tiếp qua các hình thức hành động tay chân thầm lặng. Thuật ngữ thiền gọi là định trong động. Trong tiến trình này, nhận thức thủ tục đóng vai chủ động. Nguyên tắc nhân chứng (witness) dựa trên điều kiện này.

Trong Như Lai Thanh Tịnh Thiền, nhận thức thủ tục đóng vai trò quan trọng trong việc làm nổi bật tánh giác.

  1. Nhận thức tình tiết (episodic cognition).-  Đây là sự hiểu biết phải làm gì trong từng bước thực hành các giai đoạn hay các lúc thực hành trong 4 oai nghi.

Thí dụ, trước khi thiền hành, ta biết mình phải làm gì;  trong lúc thiền hành ta áp dụng ra sao khi dở chân, đạp chân và bước đi tới trước. Ta có suy nghĩ chăng ? Ta có nói thầm trong não chăng ? Ta có lập lại nội dung âm thanh mỗi khi tai nghe tiếng động chung quanh hay tiếng người nói chung quanh ? Cuối cùng, sau khi chấm dứt thiền hành, ta phải làm gì.

Cũng như khi thực hành chánh niệm tỉnh giác hay chánh niệm để trước mặt trong lúc ngồi, ta phải tuần tự áp dụng ra sao.

Trên nguyên tắc, những tình tiết trong từng giai đoạn hay từng bước này đã được ta luyện tập nhiều lần trong những ngày, tháng hay năm trước đây. Tế bào não đã có thói quen mới về các phương thức thực hành thứ tự đó. Cuối cùng những dữ kiện tình tiết này được ghi vào ký ức, và nó trở thành ký ức tình tiết (episodic memory). Chính ký ức này là nền tảng của nhận thức tình tiết. Vì vậy, nếu không thực hành đều đặn, ta sẽ không làm sao tạo ra được nhận thức tình tiết. Do đó, ta có thể quên trước, quên sau khi áp dụng một kỹ thuật nào đó trong thiền.

  1. Nhận thức gợi lên (evocative cognition).- Cũng như 3 loại nhận thức trước, nhận thức gợi lên phải thường xuyên được áp dụng để dữ kiện gợi lên được cất giữ vào kho ký ức. Khi được cất giữ, gợi lên sẽ trở thành ký ức gợi lên (evocative memory) trong tâm về điều gì. Thí dụ, gợi lên một hình ảnh hay một tên gọi về người hay vật gì.

- Trên phương diện thực hành thiền ở cấp 2, cấp làm cho Tánh giác hiển lộ, nội dung gợi lên gồm một trong hai phần: gợi lên tên pháp hay gợi lên một chiêu thức nào mà ta tâm đắc để dẹp niệm. Thí dụ, tỉnh thức biết, thầm nhận biết.

Thí dụ, để trị niệm khởi bất chợt khởi lên trong lúc ta đang kinh nghiệm trạng thái tâm thuần nhất khi tọa thiền, ta có thể dùng niệm thầm nhận biết để trị tạp niệm. Ta chỉ gợi lên tên thầm nhận biết tức thì niệm kia liền tan ngay. [Chú ý: - Nếu chưa thực hành thầm nhận biết ta sẽ không bao giờ hiểu ý nghĩa và tác dụng của kỹ thuật này. Ở đây không nhắc lại.]

- Trong trường hợp thực hành thiền  cấp thể nhập vào đối tượng, nó là dụng ngữ được dùng với mục đích tự nhắc nhở tên pháp mà ta sẽ ứng dụng, bằng cách gợi lên tên pháp đó hay kỹ thuật nào đó với trạng thái nhận thức không lời. Trên nguyên tắc, nhận thức không lời là kỹ thuật giúp ta đạt được thể nhập vào đối tượng.

Thí dụ, khi thực hành thể nhập Chân Như, ta chỉ gợi lên tên thể nhập Chân Như mà không nói thầm về tên thể nhập Chân Như.Đây là kỹ thuật “Biết Mà Không Khởi Lên Niệm Biết. Nếu đạt được, ta sẽ kinh nghiệm trạng thái nhận thức không lời trùm khắp toàn thân và tâm.

Tác dụng:-  1) Nhận thức gợi lên giúp ta tuy có khởi niệm mà niệm đó vẫn ở trạng thái không phát ra tần số; sóng não vẫn không dao động. Trong trường hợp này ta biết rất rõ ràng môi trường chung quanh và đặc biệt kinh nghiệm sự hoạt hóa đồng bộ trên thân nhưng rất nhẹ nhàng, vi tế.

2) Ngoài ra nó cũng  giúp ta chận đứng niệm từ vùng ký ức vận hành hay ký ức dài hạn bất chợt khởi lên.

Thí dụ, khi đương  trong trạng thái định không tầm không tứ, bất chợt có một niệm từ vùng ký ức vận hành khởi lên, bằng nhận thức gợi lên, ta sẽ gợi lên niệm biết để phá tan niệm nói thầm.

CHÚ THÍCH

 

1. Thực tại: P: tatva; Skt: tattva: Reality. Trạng thái thực, tinh túy hay thực chất của điều gì: the real state, the essence or substance of anything.

2. Ngũ chướng: the five impediments:nīvataṇas. Ngũ chướng: năm điều trở ngại: P: Pañca nīvaraṇa: the Five Hindrances. (x.t. Ngũ cái) The Five Hindrances or Five Impediments:

1) Tham dục (dính mắc và say đắm năm thứ khoái cảm của ngũ quan, gồm tiền bạc, dâm ô lãng mạn, danh tiếng, ăn uống, ngủ nghỉ) P: Kammachanda: Lustful desire, Sensuous Lust

2) Sân (giận dữ trước những cảnh chướng tai, gai mắt hoặc không vừa ý với tình cảm riêng của mình): P: Vyàpàda: Anger or Ill-will,

3) Hôn trầm thụy miên (uể oải và ngủ gật): P: Thīnamiddha: Sloth and drowsiness or physical and mental topor and languor Hôn trầm = sự uể oải = sloth, tính lờ phờ = lethargy. Thụy miên = tình trạng ngủ gật = drowsiness.

4) Trạo hối (tâm lo ra, nghĩ tưởng lăng xănglo lắng, phiền não về những việc đã làm): P: Uddhacca-Kukkucca:  Agitation and worry or restlessness and Worry. Trạo hối = phiền não từ trong tâm, làm cho tâm xao xuyến, không an, lo ra, và đưa đến ăn năn hối hận về những việc làm sai trái của thân, lời, và ý trong thời gian trước đây. Trạo = trạo cử = phiền não làm cho tâm xao xuyến. Hối = hối quá = hối hận việc làm sai trái đã qua; sửa cũ đổi mới, bỏ ác làm thiện.

5) Hoài nghi (thiếu niềm tin vào pháp học và pháp hành): P: Vīcikicchà: Sceptical doubts or doubts.

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10 Tháng Ba 20244:31 CH(Xem: 332)
Các bạn hiền ơi, sáng nay, một buổi sáng mùa xuân, nắng ấm, hoa mai đang nở rộ trước sân Tổ đình, trời xanh và mây trắng. xin dâng tặng cho bạn ổ bánh Thiền Giới Định Tuệ, làm bằng cái Biết trong sáng của chân tâm.
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Les quatre niveaux du jhana (état mental), à travers lesquels le Bouddha a réalisé la Triple Connaissance, sont également connus comme “les quatre niveaux du Samadhi”. C’est ainsi que nous comprenons que le Samadhi joue un rôle important dans le Zen bouddhiste. Il est le passage obligé pour l'exploration du vaste firmament de la Sagesse transcendante.
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La Sagesse, ici je veux dire le Vipassanā, la Vue profonde. Dans les limites de cet article, je passerai en revue le Satipaṭṭhāna sutta, Le récit de l’attention vigilante, extrait de la corbeille Nikāya. Bien que les gens disent toujours "Contemplation des Quatre Fondements de l’attention" et que, dans le sutra, il est aussi dit “Contempler le corps” (Kāya-anupassanā) etc. De nos jours les vénérables moines classent le sutra “Le récit de l’attention vigilante” dans le Vipassanā c'est à dire appartenant à la Sagesse. Donc, dans cet article, je le définirai aussi temporairement comme la Sagesse, c'est-à-dire utiliser la sagesse pour pratiquer
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20 Tháng Hai 20243:56 CH(Xem: 578)
Lời ngõ: Loạt bài viết về các tầng Thiền của Đức Phật được trích từ quyển sách "Tiến Trình Tu Chứng Của Đức Phật" do Hòa Thượng Thích Thông Triệt biên soạn đã được phát hành lần đầu tiên năm 2005 và tái bản lần thứ nhì năm 2007. Mục đích của loạt bài viết này nhằm giúp cho Thiền sinh ôn lại phương thức thực hành đúng như lời Phật dạy. Kỳ này bài viết chỉ rõ phương thức thực hành để chuyển đổi từ tâm phàm phu sang tâm bậc thánh. Nếu không nắm rõ kỹ thuật thực hành thì xem như đường tu bị bế tắc đành phải chờ một duyên lành vậy.
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Nach der erlangten Erleuchtung ging der Buddha zum Wildpark, um den fünf Brüdern des Ehrwürdigen Kondanna die ersten Dharma-Sutras zu predigen, darunter das Sutra *Die Merkmale des Nicht-Ich*
09 Tháng Hai 20249:04 SA(Xem: 439)
So geht ein Frühling nie zu Ende. Auch wenn er einen anderen Namen wie Sommer, Herbst oder Winter hat, ist er immer der Frühling im Geist eines jeden. Wenn wir ihn Frühling nennen, ist er der Frühling. Wenn wir ihn nicht Frühling benennen, gibt es dann keinen Frühling, und wenn es keinen Frühling gibt, gibt es keine Jahreszeiten.
06 Tháng Hai 20243:13 CH(Xem: 558)
Mùa xuân cũng vậy, không bao giờ chấm dứt, trong tâm mỗi người. Dù cho nó có tên là hạ, thu, hay đông đi nữa, nó cũng là xuân. Khi mình gọi là Xuân thì là Xuân của mình. Khi mình không gọi gì hết thì không có mình, cũng không có xuân, và cả thế gian cũng biến mất.
31 Tháng Giêng 202411:00 SA(Xem: 498)
Người sống trong Mùa Xuân Xuất Thế Gian này tâm trạng luôn vô tư, bình thản, an vui, tự tại trong mỗi sát-na. Trạng thái đó tương tục mãi từ sát-na này đến sát-na khác, và cứ thế mà hưởng mùa Xuân bất tận vĩnh cửu.
29 Tháng Giêng 20248:11 CH(Xem: 779)
Lời ngõ: Loạt bài viết về các tầng Thiền của Đức Phật được trích từ quyển sách "Tiến Trình Tu Chứng Của Đức Phật" do Hòa Thượng Thích Thông Triệt biên soạn; đã được phát hành lần đầu tiên năm 2005 và tái bản lần thứ nhì năm 2007. Mục đích của loạt bài viết này nhằm giúp cho Thiền sinh ôn lại phương thức thực hành đúng như lời Phật dạy. BBT
20 Tháng Giêng 20249:38 CH(Xem: 522)
Am 24.12 kamen eine Schülerin und ihre Familie mit einem Obstkorb zu Sunyata Chan Nhu zu Besuch. In der Nacht hat sie mir über ihr stressiges Leben erzählt: dem vielseitigen Berufsleben, den ganzen Tag nur den Bildschirm anzustarren, dann die lange, lästige Besprechung in der Firma, so dass sie die Stimme des Arbeitskollegen noch im Ohr hörte, als sie zu Hause ankam. Als ich das gehört habe, war ich traurig. Ist das Leben draußen so schwer?
16 Tháng Giêng 202412:47 CH(Xem: 796)
Ngoài cái chớp mắt “đang là”, tất cả thân, tâm và cảnh là của quá khứ, của tương lai hay của hiện tại, chúng nó chỉ là ảo ảnh, ảo giác trong ký ức, hay trong tưởng tượng mà thôi. Hoa đào sẽ nở mỗi mùa xuân, nhưng đóa hoa năm nay đâu phải là đóa hoa năm trước. Người ngắm hoa đào bây giờ cũng không phải là người ngắm hoa năm cũ.
16 Tháng Giêng 202410:39 SA(Xem: 556)
Les cinq entraves sont les cinq liens qui enchaînent l'esprit humain dans les afflictions, créant ainsi de nombreux karmas qui le conduisent vers le samsara. Ces obstacles obstruent notre clarté d'esprit de telle manière que nous sommes embrouillés par l'ignorance et incapables de s'éveiller.
09 Tháng Giêng 20247:40 CH(Xem: 1230)
Đầu mối của thoát khổ, giác ngộ, và giải thoát bắt đầu từ điểm làm chủ sự suy nghĩ. Không làm chủ được sự suy nghĩ, phiền não và khổ đau vẫn dai dẳng theo ta; “lửa tam độc vẫn cháy;” bệnh tâm thể khó tránh; yên vui trong gia đình khó thành tựu; an lạc và hài hòa trong cuộc sống bình thường không thể nào có; Sơ Thiền, cũng không thể nào kinh nghiệm được.
03 Tháng Giêng 20249:34 SA(Xem: 700)
Le coeur est le noyau, la quintessence. Il ne se trouve pas à l'extérieur. Si on le compare avec un arbre, ce ne sont ni les feuilles ni les branches, etc... mais le noyau de l'arbre. Ce coeur doit être condensé pour être appelé le coeur. Cependant, dans le bouddhisme, il existe de nombreux coeurs ou des principes fondamentaux. Pourquoi?
02 Tháng Giêng 202410:36 SA(Xem: 941)
Các em Thiền sinh đã tâm tình về cuộc sống của mình, cũng chịu nhiều áp lực: từ công việc quá phức tạp, bận rộn, suốt ngày dán mắt trên computer, rồi những giờ hội họp nặng nề dài đằng đẵng trong sở làm. Lúc trở về nhà lại còn mang theo lời nói, cử chỉ, thái độ không thân thiện của các nhân viên của mình. Lắng nghe các em tâm sự, mình thấy xót xa. Cuộc đời vất vả tới như vậy sao?
02 Tháng Giêng 202410:07 SA(Xem: 782)
Hôm nay tưởng niệm ngày Thầy rời xa chúng con tròn bốn năm. Chúng con tâm thành đảnh lễ Thầy một vị Ân Sư tôn kính. Lời tri ân xin được thay thế bằng sự cố gắng tu tập theo đúng Chánh pháp. Nguyện sống sao cho xứng đáng là đệ tử của Thầy.
25 Tháng Mười Hai 20238:25 SA(Xem: 894)
Mình chỉ sống thảnh thơi, cái tâm bình an, thanh thản, hiểu biết những định luật tụ nhiên này, giúp người khác cũng hiểu biết như mình, sống hài hòa cùng nhau. Thì đâu còn cái gì là tham sân si, cái gì là lậu hoặc, cái gì là biển khổ trần gian nữa.
21 Tháng Mười Hai 20233:51 CH(Xem: 862)
NIỆM, CHÁNH NIỆM, CHÁNH NIỆM TỈNH GIÁC Dù là những danh từ chết, thuật ngữ vẫn là những danh từ chuyên môn của một bộ môn. Tác dụng từ chuyên môn này nhắm giúp người mới bắt đầu đi vào ngành chuyên môn hiểu được thực chất các từ ngữ chết đó nói lên ý nghĩa gì, công dụng ra sao... Khi hiểu sai, sự dụng công của ta dễ dàng đưa đến sai. Tất nhiên kết quả sẽ trái với điều ta mong muốn
21 Tháng Mười Hai 202311:14 SA(Xem: 718)
Kiết sử là những sợi dây trói buộc, sai khiến chúng sanh trong ba cõi sáu đường. Nó sai xử chúng sanh làm việc này việc nọ, thiện có, ác có… tạo đủ thứ nghiệp, khiến chúng sanh phải chịu luân hồi sanh tử hết đời này sang đời khác để trả nghiệp quả đã gieo.
20 Tháng Mười Hai 20238:11 SA(Xem: 903)
Làm chủ sự suy nghĩ, đó là cách ta trực tiếp huấn luyện tâm trở nên yên lặng hay trở nên thuần thục. Nó không lăng xăng dao động vì những chuyện thị phi của thế gian. Tế bào não vùng suy nghĩ sẽ từ lần bị hạn chế dính mắc ngoại duyên. Ý hành, ngôn hành sẽ trở nên yên lặng. Tâm định sẽ trở nên vững chắc. Nếu thực sự đạt được làm chủ suy nghĩ, xem như ta làm chủ được sự di động của tâm.
13 Tháng Mười Hai 202311:24 SA(Xem: 888)
A lit incense stick in honor of Thầy. Minh Tuyền
13 Tháng Mười Hai 202311:05 SA(Xem: 815)
Alors, Bahiya, il faut t'entraîner ainsi: Dans ce qui est vu, il n'y aura que ce qui est vu; Dans ce qui est entendu, que ce qui est entendu; Dans ce qui est ressenti, que ce qui est ressenti; Dans ce qui est connu, que ce qui est connu.
06 Tháng Mười Hai 20239:29 SA(Xem: 853)
La Bouddhéité vient de nulle part. Elle ne s'inscrit pas dans la loi de la causalité des phénomènes. Nous ne pouvons pas découvrir d'où elle vient depuis que l'homme est apparu sur terre. La Bouddhéité est la conscience immanente, appelée conscience primordiale. C'est une connaissance non verbale, par opposition à la connaissance de l'intellect et de la conscience discriminante.
03 Tháng Mười Hai 20236:39 CH(Xem: 872)
AUDIO: HT THÍCH THÔNG TRIỆT Thực hiện VIDEO: NHƯ ANH Đạo tràng Toronto
30 Tháng Mười Một 20232:03 CH(Xem: 742)
Đôi nét Giới thiệu trường Đại Học Tuebingen Đức Quốc và Tiến sĩ Vật lý Michel Erb Nơi và Người đã chung sức cùng hòa thượng Thích Thông Triệt xác định các định khu não bộ lúc hành Thiền Các kết quả này đã được công bố trong 2 kỳ Hội Nghị Quốc Tế về Não Bộ (OHBM) năm 2010 tại Barcelona (Tây ban Nha) và năm 2011 tại Quebec (Canada)
03 Tháng Mười Một 202311:52 SA(Xem: 1198)
Vì căn cơ chúng sanh khác nhau, nên Đức Phật phương tiện thuyết ngũ thừa để giúp chúng sanh dần đạt được giải thoát tối hậu. Ngũ thừa Phật giáo ví như 5 loại xe: Nhân thừa và Thiên thừa - Thanh-Văn thừa, Duyên-Giác thừa và Bồ-Tát thừa
31 Tháng Mười 20233:40 CH(Xem: 1059)
Und wenn wir diese Weisheit erlangt haben, haben wir keinen Bedarf mehr an einem Weg, an ein Dharma oder an eine Tür, die zur Weisheit öffnet, da wir schon drin sind, in unserem natürlichen Haus.
26 Tháng Mười 202312:55 CH(Xem: 1041)
VIDEO Phóng Sự Kỳ Đo Não Bộ Hòa thượng THÍCH THÔNG TRIỆT tại Đại học Tuebingen Đức Quốc năm 2013 - Giới thiệu: Quang Chiếu - Quay phim: Tuệ Nguyên - Edit: Chúc Hải
17 Tháng Mười 202311:23 SA(Xem: 1830)
Trong cái thấy, chỉ là cái thấy; trong cái nghe, chỉ là cái nghe; trong cái thọ tưởng, chỉ là cái thọ tưởng; trong cái thức tri, chỉ là cái thức tri.
10 Tháng Mười 20239:31 CH(Xem: 1314)
Stuttgart est une petite ville du sud de l'Allemagne. La retraite étant bilingue allemand-vietnamien, M. Tuong Bach, Mme Minh Tuyen et Minh Kien assuraient la traduction simultanée à tour de rôle. Il y avait environ 25 méditants, venant de nombreux endroits. De Paris, ils avaient voyagé en train. De Berlin, ils s’étaient regroupés pour venir en voiture. De Goslar, ils avaient fait environ 8 heures de route pour venir au monastère.
03 Tháng Mười 202310:36 SA(Xem: 1291)
Die Weisheit, über die ich hier sprechen will, ist ein Vipassanā. In diesem Artikel möchte ich die Grundlagen der Achtsamkeit in dem Nikāya-Sutra untersuchen. Heute klassifizieren viele Ehrwürdige das Satipatthana Sutra als ein Vipassanā, also eine Weisheit. Aus diesem Grund betrachte ich in diesem Artikel das Wort Vipassanā als eine Weisheit. Eine Weisheit für die Praxis.
26 Tháng Chín 20234:27 CH(Xem: 1754)
Trên bước đường tu theo Phật, “Hạnh buông xả” đóng một vai trò vô cùng quan trọng, là pháp tu cần thiết trong đời sống hằng ngày của người cư sĩ cũng như của người xuất gia tu hành giải thoát. Vậy thế nào là “Hạnh buông xả”?
19 Tháng Chín 20237:54 CH(Xem: 1733)
Bản thể của thế gian là trống rỗng, trống không, là như huyễn mà thôi. Tuệ trí này là năng lực khiến tâm xa rời dính mắc tất cả thế gian, bấy giờ mới an trú chánh niệm Như Vậy. Khi mình có tuệ trí thông suốt bản thể thế gian rồi thì không còn con đường, không cần pháp môn, không còn thấy có cổng nào nữa. Mình thực sự đang ở trong nhà của mình, tự thuở nào cho tới bây giờ.
12 Tháng Chín 202312:56 CH(Xem: 1911)
Bốn tầng Thiền qua đó đức Phật phát huy ba minh còn được gọi là bốn tầng Định, do đó mình hiểu Định có một vai trò quan trọng trong Thiền Phật giáo, xem như Định là cây cầu phải bước qua mới có thể khám phá tới khung trời bao la của trí tuệ bát nhã.
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